Schlagwort-Archive: kulturpolitik

Zentrum / Provinz

Ich habe mir am Wochenende eine Debatte angehört, in der exponierte Personen des Grazer Kulturbetriebs Jahresrückschau halten. Graz also, die Steiermark nicht vertreten, obwohl das in Telepräsenz kein Problem wäre. (Das alte Denkmodell „Zentrum / Provinz“ haben wir aus dem … Weiterlesen

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Laufende Adaptionen

Konzeptarbeit, Korrespondenz, Streifzüge durch Gleisdorf und ins Umland, um Motive zu fotografieren, die ich noch brauche. Dieses Pendeln zwischen dem Drinnen und Draußen. Das Ringen um langen Atem, denn nichts, was wir gerade aushecken, ist uns für die Umsetzung garantiert.

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Wir

Mit der Corona-Pandemie ist unsre gesellshaft unter einen Druck geraten, der manches verdeutlicht, der Fragen aufwirft, der etablierte Konzepte einer Selbstdarstellung ins Wanken bringt. Was meint jemand, wenn dieses „Wir“ ausgerufen wird? Eine Erkundung meines Umfeldes. 01) Doctor youtubis causa02) … Weiterlesen

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Wo noch niemand war

[Vorlauf] Ich hab in der ersten Glosse skizziert, wie das Auftauchen selbstreferentieller Genies die Sphären der Wissens- und Kulturarbeit verändert hat. An der Spitze dieser radikalen Bildungsbewegung steht der „Doctor youtubis causa“ in dem sich weibliche wie männliche Blitz-Expertenschaft ausdrückt.

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Doctor youtubis causa

Es ist so leicht dahingesagt: Wir! Das handelt oft von völlig unüberprüften Annahmen. Ich hab es mir inzwischen abgewöhnt. Dieses sagenhafte „Wir“ hat keinen breiteren Konsens. Gut, ich sag sicher noch gelegentlich: „Wir, das Kulturvölkchen.“ Damit ist aber ein Metier … Weiterlesen

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Meine Post-Beuys-Befindlichkeit III

[Vorlauf] Sinnliche Wahrnehmung und rationaler Diskurs. Wer in Fragen zur Kunst nach Erkenntnis sucht, nach einer nächsten Klarheit, und dabei diese beiden Optionen gegeneinander ausspielt, blockiert sich selbst. Nebenbei bemerkt: Seit wann generieren wir Wahrheit, indem wir bloß die Widersprüche … Weiterlesen

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Meine Post-Beuys-Befindlichkeit II

[Vorlauf] Das schlampige „Beuyseln“ und meine Post-Beuys-Befindlichkeit, die zu debattieren ist… Mit Beuyseln meine ich ein sinnentstelltes Zitieren von Beuys. So vor allem der völlig niedergerittene Satz „Jeder Mensch ist ein Künstler“ (eingangs schon angedeutet). Es zeigt sich als ein … Weiterlesen

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Meine Post-Beuys-Befindlichkeit

Ich habe einen Zustand, der führt gelegentlich zur Frage: ist dieser Mann – Joseph Beuys – für uns heute noch wichtig, wenn wir uns fragen, wie die Kunst in die Conditio humana verwoben wird? Ich höre schon, wie manche etwas … Weiterlesen

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Das neunzehnte Jahr

Eine Faustregel, die auf der griechischen Tragödie beruht, lautet: ohne Krisis keine Katharsis. Da wir gewöhnlich jede Art von Veränderung scheuen, die – wenn sie unabwendbar scheint – große Widerstände erzeugen, sagen viele: „Katharsis nein Danke!“ Lustig! Als ob sich … Weiterlesen

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Howl Jahr 18 vierzehn

Kulturförderung Was investiert die steirische Bevölkerung in ihr kulturelles Leben? Der Begriff Förderung erscheint mir etwas antiquiert, unangebracht, denn vieles davon ist eine Kofinanzierung.

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