Ich hoffe, ich konnte in den vorigen Notizen hinreichend deutlich machen, daß ich zwar die Kunst von anderen Aufgaben als ihren eigenen freigestellt sehen möchte, deshalb aber nicht für eine apolitische Haltung plädiere.

Ich hoffe, ich konnte in den vorigen Notizen hinreichend deutlich machen, daß ich zwar die Kunst von anderen Aufgaben als ihren eigenen freigestellt sehen möchte, deshalb aber nicht für eine apolitische Haltung plädiere.
Wo kommt den das Wasser für diese Quelle her? Na, aus der Wasserleitung. Was sonst?
Ich glaube nicht an „engagierte Kunst“. Ich bleibe gegenüber der Idee von „politischer Kunst“ skeptisch.
Ich hab im ersten Teil den Beginn der Revolution persönlicher Mobilität skizziert. Ende des 19. Jahrhunderts hatte ein Technologiesprung den Lauf der Dinge verändert.
Das erste Foto zeigt Ihnen, wo der Florianiplatz im Südwesten endet, in die Franz Josef-Straße übergeht.
Ich habe einige Zeit zum Nachdenken gebraucht, auch einige Gespräche, Debatten, um einen speziellen Aspekt meiner Arbeit schlüssig auf den Punkt zu bringen.
Ich hab das jetzt per Konsens-Check dingfest gemacht. Momentan gibt es drei Positionen quer durch Gleisdorf, die miteinander korrespondieren.
Ich staune immer wieder, was durch Lyrik sprachlich möglich ist. Diese knappe Form, bei der es auf jede Silbe ankommt…
Nun geht es tiefer in Details. Verfall? Abriß? Entsorgung? Die Dinge haben immer auch Momente einer besonderen ästhetischen Qualität.
Ich bin seit Jahrzehnten ein Anrainer dieses Platzes. Nun wurde mir deutlich: gar so viele Leute wohnen hier gar nicht mehr.