Mobile Brücke: die Fahrplatte

Sie sind im Alltag sicher schon unzählige Male über so ein Teil gegangen oder gefahren. Diese Brocken ersparen uns gelegentlich größere Umwege.

Dieses Ensemble liegt derzeit (Sommer 2023) in der Gleisdorfer Schillerstraße. Man kann solche Platten kaufen, man kann sie mieten. Auch Mietkauf wird angeboten. Es gibt einen florierenden Markt für gebrauchte Stücke. (Wer sowas im eigenen Garten haben möchte, kann das also problemlos realisieren.)

Blick in die Gartengasse

Wuchtig und minimalistisch. Meist nur mit ein paar Löchern versehen, damit man sie mit einem Kran wegheben kann. Apropos Kran! Sie eignen sich auch als Lastverteilungsplatten, etwa um einen Stellplatz für schweres Gerät abzusichern; damit eine Stütze nicht im Boden einsinkt und das Gerät umfällt.

Die Rampe an der Kante

Im Vergleich dazu die nächste Stufe, wie ich sie im Kötschmanngraben gefunden hab. Elemente aus Stahlbeton, die man natürlich auch wegheben könnte, falls man Zufahrt zum Acker an anderer Stelle einrichten möchte.

Im Kötschmanngraben

Zur Erinnerung: Ich unterscheide zwischen Brücken und Stegen einfach durch die Hauptfunktion: Für Zweispurige befahrbar und entsprechend belastbar, oder bloß für Einspurige und Leute zu Fuß. Also halte ich dies für mobile Brücken.

Übersicht
+) Schächte und Kanäle
+) Brücken und Stege

Über der krusche

jahrgang 56, freischaffend
Dieser Beitrag wurde unter Technologiegeschichte, Wasser abgelegt und mit , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.