Jetzt also: 1.1.2020

die lichter der kleinstadt. (die „nighthawks“ von edward hopper werde ich einfach dazuträumen.) wenn korken knallen, ist es ja genug geschossen. nun also: mußestunden. und bald ein neues arbeitsjahr. wir haben allerhand vor uns. (Facebook-Notiz)

Ein so junges Jahr muß noch nichts können. Ich fühle mich ohnehin mehr auf das angewiesen, was aus meinen eigenen Kräften machbar ist. Wünsche? Naja. Die sind ein wenig unzuverlässig. Ich weiß noch nicht, was das jetzt alles werden möchte. Was es kürzlich war, hat mich derzeit noch in keine gute Laune entlassen.

In meinen Händen und in meinem Ermessen liegt ja allerhand. Aber manchmal reicht es nicht für sorglose Tage. Wir werden sehen. Nun gilt es einmal mehr einen Möglichkeitsraum offenzuhalten. Der muß errichtet und ausgestattet sein. Das braucht Arbeit und Phantasie. Wir sind jederzeit dem ausgeliefert, was noch nicht gedacht werden kann.

Genau diese Option ist keine Domäne der Kunst. Sie besteht in jedem Lebensbereich. Aber in meinem Lager, im Lager der Kunst, gehört das zum Alltag. In dieser Nische gibt es kein Stauen darüber und keine Ratlosigkeit. Alles weitere ist nur so möglich: sich ins Ungewisse zu werfen.

+) New Concept Vertigo

Über der krusche

jahrgang 56, freischaffend
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