Vol. 38: Konvergenzzone

Von Monika Lafer

Das Aufeinandertreffen von Welten zieht interessante Reaktionen nach sich: Man bemerkt, dass man sich in verschiedenen Sprachen und Codes miteinander verständigt. Die Auffassungsunterschiede sorgen für Konfliktpotenzial.

Ausschnitt: SpAgenten, 2024
(Buntstift auf Papier auf Karton – 50 x 70 cm – montiert)

Es wird plötzlich nützlich einander genau zuzuhören und die eigenen Antwortmöglichkeiten im Hinterkopf zu eliminieren. Denn es ist gut möglich, dass der Austausch eine unerwartete Wende nimmt.

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+) Das Fenster

Eine knifflige Sache, vor allem, wenn man bedenkt, dass kaum jemand absichtslos in ein Vorhaben eincheckt.

Nun, wir wollen es versuchen – Schnittstellen definieren und damit arbeiten. Das bedeutet eine prozesshafte Herangehensweise, die nicht everybody’s darling ist. „Bringt nix“ (gemeint sind kurze, knackige Wow-Effekte. Aber mit denen kann ich sowieso wenig anfangen), „viel investierte Zeit, viel Blabla, wenig Output“ (Siehe oben!)

Kann natürlich sein, wenn man in der Endlosschleife der Vereinsmeierei hängen bleibt und nicht den Sack zumacht, beziehungsweise vorzeitig, sobald Arbeit ansteht, sich verdünnisiert. Das sind einige Vorwürfe, die man prozesshaftem Arbeiten ans Bein beutelt.

Wie gesagt, wir wollen es versuchen – alle sollen sich im Vorhaben wiederfinden und Freude am Entstehungsprozess und den Ergebnissen haben. Das ist kein Widerspruch zum finanziellen Output, by the way.

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Die Konvergenzzone
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Über der krusche

jahrgang 56, freischaffend
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