Status quo: März 2023

Ich hab nun im Austria-Forum eine neue Startseite angelegt, die von einer Linie quer durch die Region handelt: „Strata hungarica“.

Die wesentlichen Punkte auf dieser Linie sind: Graz, Gleisdorf, Ilz, Fürstenfeld, Györ, Buda und Pest. Es geht im Hintergrund um Transport, Reisen, Kommunikation. Im Vordergrund sollen dem aktuelle Praxisschritte unserer Arbeit folgen.

Ich finde es unverzichtbar, historische Zusammenhänge aufzugreifen und daraus eine Hintergrundfolie abzuleiten, die helfen soll, den Status quo zu begreifen, diesen enormen Umbruch, der gerade in allen Lebensbereichen wirkt.
+) Strata hungarica (Zur historischen Ungarnstraße)

Monika Lafers „Die Natur Mensch. Eine Annäherung.“ ist in der ersten Phase mit Open End abgeschlossen. Den Schlußpunkt ergab eine kulturpolitische Konferenz, die vierte von vier Sessions im Zentralgebäude der Gleisdorfer Feistritzwerke.

Damit war eine Kombination der Erzählebenen demonstriert. 1) Kunstwerke in der Ausstellung. 2) Vertiefung der Themen im Internet. 3) Rückkehr in den analogen Raum der realen sozialen Begegnungen. Ich hab die acht Stationen von diesem Projekt als Inhalte in die Phase II des „Neudau-Projektes“ übertragen.

Falls Ihnen das etwas kompliziert klingt, da geht es mir nicht anders. Eine Grundsituation der prozeßhaften Wissens- und Kulturarbeit: sie wird unterwegs laufend vielschichtiger, bis ich am Rande einer Komplexitäts-Krise stehe und den Lauf der Dinge wieder straffe. Die Bereiche:
+) Die Natur Mensch. Eine Annäherung.
+) Die Natur Mensch: Die vierte Session (Kulturpolitik, eine Konferenz)
+) Acht Stationen (Eine Themensammlung)

Das oben erwähnte „den Status quo zu begreifen“ meint Aspekte der Grundlagenarbeit, wie sie im Regelbetrieb bei uns nicht nachweisbar sind. Was ich im Raum Gleisdorf an kulturellen Ereignissen findet, ist eine Kombination aus kommunalem Kulturmanagement (im Veranstalten attraktiver Standards) mit den Angeboten regionaler Kreativer. Die schöpfen hauptsächlich aus den eigenen Empfindungen, sorgen also für eine Art „Empfindungskultur“.

Was dabei nicht vorkommt, sind Beiträge zu öffentlichen Diskursen, die eine relevante Geschichtsbetrachtung inkludieren. Okay, kann man machen. Mir ist das aber ein zu schmaler Horizont. Ich hab in dem Zusammenhang die Leiste „Kultur und Politik“ angeschlossen. Die ist mit zwei Statments eingeleitet, denen man meine Position für die regionale Wissens- und Kulturarbeit entnehmen kann.
+) Kultur und Politik (Notizen zu den laufenden Projekten)

Das schon erwähnte „Neudau-Projekt“ befindet sich hinsichtlich meines Arbeitsschwerpunktes auch in seiner zweiten Phase. In seiner historischen Dimension handelt es von Europas „Mutter der Industrie“, nämlich der Textilindustrie.

Gleisdorf steht – im Kontrast dazu – quasi exemplarisch für die Elektrotechnik und Energiefragen. Dabei ist mir natürlich bewußt, daß die Elektrifizierung der Region von Weiz ausging. Dem gegenüber hat Gleisdorf dann mit Varianten der Erneuerbaren Energie von sich reden gemacht.
+) Neudau (Das Projekt, Phase II)

Über der krusche

jahrgang 56, freischaffend
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