Schlagwort-Archiv: iris absenger-helmli

Ruderboot oder wachsende Flotte?

Ich darf es nun einmal etwas blumig betonen: Die Kultur ist im Kreis der verschiedenen oststeirischen Branchen im Kontext der Regionalentwicklung angekommen. Es gibt einen „Aktionsplan 2.0“ als inhaltlichen Rahmen für die nächste Programmperiode der „Energieregion“.

Iris Absenger-Helmli (LEADER Regionalmanagement)

Ruderboot oder wachsende Flotte? weiterlesen

Was wir derzeit wissen

Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann, zugleich Landeskulturreferent, spricht über die Region, spricht darüber mit Funktionstragenden aus der Region, und erwähnt dabei eine Reihe positiver Aspekte.

Kunst- und Kulturschaffende der Region auf gutem Weg, um in neuer Weise ernst genommen zu werden.

Was wir derzeit wissen weiterlesen

Lokal, regional, international

Der „Kulturpakt Gleisdorf“ sollte nun, nach dem 2012er-Jahr, eine deutliche Konsolidierung erfahren. Die überregionale Fokusgruppe entfaltet sich. An der Basis ist von uns aus derzeit vor allem das „April-Festival“ in Arbeit. Außerdem haben wir nach dem Herbst zu blicken, wofür unser internationaler Kunstschwerpunkt Gestalt annimmt.

Kunstsammler Erich Wolf

Lokal, regional, international weiterlesen

Schritte im Schnee

Sie kennen das vermutlich, in der ersten Jännerwoche geht bei den diversen Einrichtungen von Stadt und Land gar nichts. In der zweiten Woche zeigt sich ein zunehmendes Erwachen. Dafür kämpfen etliche Leute mit massiven Verkühlungen. Der Wintersport hat auch einige Ausfälle verursacht. Mitte des Monats kommt dann der Betrieb langsam in Gang.

Fußnote: Nun ist doch noch ein Winter daraus geworden...

Schritte im Schnee weiterlesen

Jahreswechsel 2012/2013

Unsere letzte Veranstaltung des Jahres 2012 fand dort statt, wo wir 2010 mit der Serie „talking communities“ begonnen gaben. In Novi Sad, zu Gast beim Kollektiv „Art Klinika“. Das war zugleich ein formeller Schlußakt in deren Projektreihe „Eutanazija“, mit welcher die serbische Formation einen Teil der krisenhaften Erfahrungen in diesem jungen Staat bearbeitet hat.

Das Buch zum Projekt: "Eutanazija 2009 - 2011"

Jahreswechsel 2012/2013 weiterlesen

Zum nahen Jahresende

Der Techniker Horst Fickel war einer unserer Kooperationspartner in einer ersten Phase des Auslotens, wovon heute eine Kooperation von Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft handeln könnte. . . Siehe dazu das KWW-Archiv: [link]

Wir hatten davor schon ausreichend Klarheit gewonnen, daß tradierte Ideen und Vorstellungen von Sponsoring auf unsere Situation gar nicht anwendbar sind. Deshalb war es nötig, die Sache völlig neu aufzurollen.

Techniker Horst Fickel (links) zeigt schon geraume Zeit Interesse an der Kommunikation zwischen Kunst und Wissenschaft

Zum nahen Jahresende weiterlesen

Nutzung von EU-Mitteln

Ich habe in meine Serie von Arbeitsgesprächen nun auch ein Treffen mit Gerald Gigler gehabt, der beim Land Steiermark als Fachreferent für das EU-Programm LEADER zuständig ist. Iris Absenger-Helmli, LEADER-Managerin unsere Region, war mit am Tisch.

LEADER- Fachreferent Gerald Gigler

Nutzung von EU-Mitteln weiterlesen

Zwischen den Ebenen pendeln

Winfried Lehmann hat jetzt so weit Klarheit, daß seine „kunst ost“-Location Crew in Ludersdorf als konstituiert gelten darf. Er ist die Schlüsselperson eines Kreises Kreativer, die nun in gemeinsame Praxisschritte gehen. Details wird er zu einem späteren Zeitpunkt seines Projektverlaufes bekannt geben. Lehmann im Web: [link]

Winfried Lehmann schafft in Ludersdorf eine neue kulturelle Faktenlage

Zwischen den Ebenen pendeln weiterlesen

basis-kunst: Praxis der Kulturpolitik

Wenn ich kürzlich geltend gemacht habe, es wäre hoch an der Zeit, uns gegen die kommenden Belastungen zu wappnen, bleibt natürlich die Frage, was das konkret und praktisch bedeuten soll. Ich gehe davon aus, daß sich eine Konsolidierung unserer labilen Situation nur erreichen läßt, wenn wir mit Politik und Verwaltung jetzt zunehmend Verständigung wie Kooperation erreichen.

Von links: Erich Wolf, Richard Kriesche und Franz Gsellmann jun.

basis-kunst: Praxis der Kulturpolitik weiterlesen

LEADER-Kulturtreffen in Gleisdorf

Das EU-Programm LEADER hat eine steirische Besonderheit. Nur in diesem Bundesland gibt es dazu auch ein Kulturkonzept, das mit Sonderrichtlinien ausgestattet wurde. Das führte zu einer Reihe von regionalen Projekten. Hier ein kleiner Überblick auf dem Landesserver: [link]

Die für uns zuständige Fachreferentin in der Kulturabteilung des Landes Steiermark ist Sandra Kocuvan. Auf regionaler Ebene sind wir in solchen Projekten jeweils einer LAG verpflichtet, einer „LEADER Aktions-Gruppe“. Diese ist im Fall von „kunst ost“ ein Gremium der „Energie-Region Weiz-Gleisdorf“, in der Iris Absenger-Helmli als Regionalmanagerin tätig ist: [link]

Sandra Kocuvan (links) und Iris Absenger-Helmli bei der zweiten KWW-Session

Die LEADER-Kulturleute treffen sich mehrmals im Jahr, heuer zunächst am Donnerstag, dem 26. April 2012, in Gleisdorf; und zwar im Rahmen des „April-Festivals“ von „kunst ost“: [link]

Wir sind auf „Facebook“ momentan mit mehreren Arbeitsbereichen präsent. Laufende Informationen gibt es über die Basis-Leiste: [link] Dahinter tun sich dann zwei Schwerpunktbereiche auf. Einer davon ist neuen Möglichkeiten in der Kooperation von Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft gewidmet („KWW“), der andere dem großen Thema Mobilitätsgeschichte.

+) KWW [link]
+) Mobilitätsgeschichte [link]

Der Bereich Mobilitätsgeschichte ist um eine wachsende Erzählung ergänzt: „die gefolgschaft des ikarus“ [link] Einen besonderen Themenschwerpunkt haben wir ferner mit „Frauen und Technik“, womit wir heuer auf eine neue Aktionsebene vorstoßen werden: [link]

Das bedeutet, wir arbeiten nicht nur an diesem speziellen Sachzusammenhang, sondern wir wollen dabei auch zeigen, daß es gelingt und Sinn ergibt, von der Provinz aus Schritte zu setzen, die sich in Augenhöhe mit den zuständigen Leuten im Landeszentrum realisieren lassen. (Subthema: Das Denkschema „Zenrum/Provinz“ neu deuten.)

Zum Themenkomplex Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft haben wir eben die zweite Session absolviert, in der ziemlich deutlich geworden ist, wie und wohin wir die weitere Arbeit orientieren werden. Dazu gibt es eine downloadbare Video-Dokumentation (mp4, 259MB) von Künstler Gerhard Flekatsch: [link]

Von links: Mirjana Peitler-Selakov & Martin Krusche ("kunst ost"), Architekt Andreas Turk, Unternehmer Kurt Winter (Wirtschaftskammer) und Gerhard Flekatsch ("bluethenlese"), Foto: Sabine Zettl

In diesen Themenzusammenhängen, die noch um den Aspekt „Agrarische Welt“ [link] zu ergänzen wären, suchen wir laufend Erfahrungsaustausch mit inspirierten Leuten, ergeben sich auch verschiedene Kooperationsmöglichkeiten.

In Summe zielt unsere Arbeit darauf ab, der Gegenwartskunst neue Rahmenbedingungen und erhöhtes Augenmerk zu verschaffen. Dabei hat sich gezeigt, daß ein Angelpunkt solcher Möglichkeiten darin liegt, den Akteurinnen und Akteuren des Kulturschaffens mehr Respekt zu verschaffen; im Sinne von: Für Wahrnehmung und Akzeptanz sorgen, daß man es da mit sachkundigen und professionell agierenden Leuten zu tun hat, deren Themenzugänge und Umsetzungsschritte regionale und überregionale Relevanz haben.