Der Florianiplatz, der Künstler Selman Trtovac, das Axiom und „the long distance howl“ gemeinsam in einer schlanken Publikation.

Der Florianiplatz, der Künstler Selman Trtovac, das Axiom und „the long distance howl“ gemeinsam in einer schlanken Publikation.
Da ist diese alte Phantasie aus dem 18. Jahrhundert, wonach in manchen Menschen ein Genie stecke, das einen zu singulärer Exzellenz befähigen soll, was der Verehrung würdig sei.
Die Erinnerungsmaschine von Facebook ist ein amüsanter Themengenerator. Manchmal sehe ich erst durch solche Funktionen der Software dieses oder jenes Muster in Verläufen. Eben habe ich im Gleisdorfer „Zeit.Raum“ die Episode V eingerichtet: „Crescendo“ (…mit einer Arbeit von Radenko Milak) [Link]
Selman Trtovac, den ich in meiner Glosse erwähnt und zitiert hab, schrieb mir heute: „Ich habe dein Text auf serbisch übersetzt“. Das trifft sich vorzüglich, denn ich halte dieses kollaborative Überschreiten von diversen Begrenzungen für unverzichtbar. Außerdem ist es meiner Meinung nach unumgänglich, sich immer wieder dem Klang anderer Sprachen zu widmen.
Eine weitere Besprechung mit Heimo Müller (Blogmobil). Blühende Korrespondenz mit Selman Trtovac. Er und Müller haben nun eine neuerliche Graz-Beograd-Verbindung etabliert. Die beiden Männer nehmen sich zum Thema „Landkarte der Angst“ einiges vor.
Eine Reihe von Arbeitsgesprächen hat unser Setting für das 2017er Kunstsymposion verfeinert. Nach meinem Treffen mit Blogmobil-Fahrer Heimo Müller und der Festlegung auf die „Landkarte der Angst“ [link] als Teilthema hat Künstler Selman Trtovac schon positiv reagiert.
In einem aktuellen Arbeitsgespräch mit Heimo Müller („Blogmobil“) konnte ich mehr über seine Projektidee „Landkarte der Angst“ erfahren und mit ihm die Grundlagen dieses Projektes debattieren. Ich werde hier sein Vorhaben nicht erläutern, denn das wird noch von ihm selbst kommen. Ich notiere Aspekte unserer Debatte.
Eine weiteres Treffen im oststeirischen „Konferenzzentrum Saulauf“ macht die Arbeit auf dem Weg zum Programm „Leader Transnational“ ein Stück greifbarer. Eine Laube im Gasthaus Saulauf, nahe dem Schloß Freiberg, ist der passende Besprechungsraum an so heißen Sommertagen.
Jenes Turmzimmer auf Schloß Freiberg, in dem ich zum vorigen Aprilfestival meine Wunderkammer [link] eingerichtet hatte, war nun Besprechungszimmer für einige nächste Schritte im Lauf unserer Vorhaben. Ich habe diesen Teil von Schloß Freiberg damals Konvergenzraum genannt.
Es sind anspruchsvolle Situationen, in denen sich unsere Ideen verzahnen sollen, um Handlungspläne zu ergeben, die dann auch in diese oder jene Tat umgesetzt werden.
An diesem Foto müßte einem kaum etwas auffallen. Unternehmer Ewald Ulrich korrespondiert. Ein üppig gefaßter Spiegel an der Wand reflektiert eine Fahrzeugminiatur. Dieses Bild stammt von einer Vernissage zur Ausstellung „30 Jahre WiGL-Design“: [link]