Schlagwort-Archiv: helmut rabel

Wovon handelt Kulturpolitik? #32

Was war in den letzten Monaten über unseren Lauf der Dinge herauszufinden? Das 2012er-Jahr mit seinen Spitzenwerten an Geschäftspleiten und mit allerhand außergewöhnlichen Belastungen ist abgearbeitet. Jenes Jahr der Konsequenzen aus den weltweit krisenhaften Entwicklungen von 2008/2009 hat zu einigen Veränderungen geführt, aber es hat uns nicht vom Tisch gewischt.

Festival-Station in Pöllau bei Makrt Hartmannsdorf

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April-Festival 2013: Organisations-Finish

Die Vorbereitungen im Kernbereich des „April-Festivals“ sind fast abgeschlossen. Künstler Helmut Rabel [link] hat ein zwölfseitiges Programmheft gestaltet, das als Innenteil des „Gleisdorfer Stadtjournal“ in über zwanzigtausend Stück rausgehen wird.

Postkarten-Entwurf von Jörg Vogeltanz

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Weg mit der Kunst! (III)

Gestern schwang sich eine kettenrauchende Dame jenseits des achtzigsten Geburtstages an meinen Tisch, um mir zu erzählen, daß sie lieber am Friedhof läge, weil ihr das Leben eine Bürde sei.

Als Witwe bekomme sie bloß 50 Euro von der Pension ihres Mannes, denn das werde zu ihrer eigenen Pension gegengerechnet. Sie habe ja über 40 Jahre gearbeitet. Und bei Hitler sei alles besser gewesen.

Künstler Helmut Rabel

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Weg mit der Kunst! (II)

Eine Replik von Helmut Rabel

Es ist wohl ein altbekanntes Lied: Was ich nicht kenne und was ich geistig nicht bewältigen kann, darauf muss ich erst einmal ordentlich draufschlagen, solange, bis sich nichts mehr rührt. Man kann es sich doch nicht gefallen lassen, mit einer Herausforderung konfrontiert zu werden, der man nicht gewachsen ist.

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Vom Subventionsempfänger zum Kooperationspartner

Wir durchlaufen eine Serie kleiner Arbeitstreffen, die nicht bloß organisatorischen Fragen gewidmet sind. Diese Treffen münden zunehmend auch in Debatten von Fragen der Kunst und des Kunstbetriebes, wodurch wir die kontrastreichen Positionen innerhalb dieser Community besser kennenlernen.

Karl Bauer (links) und Werner Sonnleitner

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Weg mit der Kunst! (I)

Eine Replik von Helmut Rabel

Natürlich hat man jedes Menschen Recht und Freiheit auf Idiotie zu respektieren. Jeder soll aus freien Stücken blöd sterben dürfen und sich seinen Abschied von einem hirnlosen Schlager umrahmen lassen. Aber all jenen, die sich für diesen Blindentanz entscheiden, darf schon ins Stammbuch geschrieben werden, dass Menschen mit offenen Augen und feingespitzten Ohren niemals auf die Idee kämen, die Hand, die sie füttert, auch noch zu beißen.

Künstler Helmut Rabel ist offenbar nicht der Auffassung, daß man jeden Streit vermeiden müsse...

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Schritte im Schnee

Sie kennen das vermutlich, in der ersten Jännerwoche geht bei den diversen Einrichtungen von Stadt und Land gar nichts. In der zweiten Woche zeigt sich ein zunehmendes Erwachen. Dafür kämpfen etliche Leute mit massiven Verkühlungen. Der Wintersport hat auch einige Ausfälle verursacht. Mitte des Monats kommt dann der Betrieb langsam in Gang.

Fußnote: Nun ist doch noch ein Winter daraus geworden...

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Tip: Komplexe Fotografie

Gleisdorf eröffnet seine Serie der 2013er Kunstveranstaltungen schon Mitte Jänner. Auftakt ist eine subtile Ausstellung, die über unsere Auffassungen von Realität nachdenken läßt. Das „Museum im Rathaus“ darf als einer der besten Präsentationsräume der Region gelten, wo für Exponate auch angemessene Flächen verfügbar sind.

Künstler Helmut Rabel nacht klar, daß unser Sehen von Konventionen abhängt

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Status quo Ende 2012

Um es vorwegzunehmen: Uns geht es derzeit besser als ich für möglich gehalten hätte. Das verdankt sich zum Beispiel inspirierten Menschen, die auf konzeptionelle Schritte im Kernbereich dieser Kulturinitiative mit eigenen Ideen reagiert haben.

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Die Außenhaut der Innenstadt

Wer unsere Arbeit über die Jahre verfolgt hat, wird — bewußt oder unbewußt — ein Thema immer wieder entdeckt haben. Etwa 2005, als der Abschnitt „next code“ startklar wurde, ging es auf jeden Fall schon um „Die Außenhaut der Innenstadt“.

Das Fenster zum Web als Monitor an der Säule in Gleisdorfs Innenstadt

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