Verschiedene Orte und Stationen: Wir gehen auf drei Tage zu, die das erste Set des heurigen Kunstsymposions ausmachen. Ein Beitrag zum Thema „100 Jahre Republik Österreich“ mit einer Ausstellung des „Flying Circus“ sowie mit ersten regionalen Beiträgen zu „Ich bin eine Geschichte“ und „Wegmarken“.
Kategorie-Archiv: Programm „kunst ost“
Ein Ensemble von Zeitfenstern
Ich bin in den letzten Jahren aus dem Numerieren gar nicht herausgekommen. Es hilft ein wenig, um in der großen Komplexität aktueller Umbrüche ein Koordinatensystem übers Bett hängen zu können, in dem sich einige Gedanken ordnen lassen.

Pessi.mismus als Methode der Zuversicht
Ich hab eben das „Büro für Pessi.mismus“ besucht. Da ist ein Kalenderblatt. Das zeigt keinen Zeitpfeil, sondern ein Koordinatensystem. Hier haben Petra Lex und Nikolaus Pessler Momente notiert, die als gesicherte historische Daten gelten. Dann ist da eine erste Serie an Gemälden von Pessler, die sich auf einen Teil dieser Daten beziehen.

2017: an der Basis
Eine kleine Programm-Konferenz. Die Detailarbeit einzelner Kulturinitiativen. Eine kulturpolitische Kooperation von drei Dörfern. Es ist ein komplexer Prozeß, der laufend neu nach Konsens-Überprüfungen verlangt.
Kunstsymposion: Artist is Obsolete
Unser 2017er Kunstsymposion greift eine Themenstellung von Künstler Niki Passath auf: „Artist is Obsolete“. Der Künstler ist überflüssig. Wir hatten im November 2015 schon dort angeknüpft, als im Web ein bemerkenswertes Aviso zu finden war…

Zeitfenster und Ausblicke
Dieser Übergang von 2016 auf 2017 scheint einige Klarheiten zu zeigen, nachdem die letzten Jahre in der regionalen Wissens- und Kulturarbeit von Unruhe und einigen Unschärfen geprägt waren. Für uns hat sich etliches in der Beachtung und Betrachtung von sehr konkreten Zeitfenstern entwickelt, wobei sich ein Blick auf die letzten zweihundert Jahre verdichtete.

Kunstsymposion: Neuroästhetik
In einem aktuellen Arbeitsgespräch mit dem Kulturschaffenden Karl Bauer standen zwei Themen im Fokus. Unsere „Prizren-Session“ im Kosovo, da wir gemeinsame mit Musiker Oliver Mally losziehen werden, um gute Fragen zu finden. Siehe dazu: “Have You Asked a Good Question? | The Prizren Session” [link]

Richtung 2016er Kunstsymposion
Wie bewältigt man komplexe Themenstellungen? Na, durch längerfristige Arbeit, die sich prozeßhaft entfaltet. Es geht hier nicht bloß um einzelne Events, sondern um eine Serie von Aktivitäten, die sich zu aktuellen Fragen entfalten. Das hat sich in den letzten Jahren bewährt. Das werden wir weiter so halten.

Verwoben und verzweigt
Für Kunst Ost und Kultur.at hat das Arbeitsjahr 2016 schon Konturen angenommen. Dabei ist heuer über einige Themenfelder auch eine wachsende Kooperation mit Fokus Freiberg entstanden. Das betonte in Summe neuerlich, was in früheren Anläufen zwar interessante Momente, aber noch keine Kontinuität ergeben hatte.

Kulturspange, Phase III
Die Kulturspange ist nun in ihrer dritten Phase angelangt. Das führt einserseits markant an die kulturelle Basisarbeit in der Region zurück. Das zeigt andrerseits ein Stück Praxis dessen, was wir über Jahre mit „Kunst, Wirtschaft, Wissenschaft“ überschrieben haben.
