Ich mag dieses Bonmot, weil es so unerbittlich simpel auf den Punkt kommt. „Das Einzige, was sich nie ändert: alles ändert sich immer.“ Ich war in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre einer der ersten Netzkultur-Akteure Österreichs.

Ich mag dieses Bonmot, weil es so unerbittlich simpel auf den Punkt kommt. „Das Einzige, was sich nie ändert: alles ändert sich immer.“ Ich war in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre einer der ersten Netzkultur-Akteure Österreichs.
Künstler Niki Passath stellt mitten in unserer Debatte fest: „Es gab noch nie so viele Künstler wie heute. Da wird eben die einzelne Person immer unwichtiger.“ Wir hatten uns eine heftige Erörterung des Status quo geleistet. Es zählt das bemerkenswerte Werk. Kuratoren machen Ausstellungen, um Kuratoren zu beeindrucken, der Künstler stört eigentlich.
Wir haben eine Situation, in der Kulturschaffende gefordert sein könnten, zur Klarheit über jene Begriffe beizutragen, die im aktuellen Wahlkampf ebenso mißbraucht werden, wie schon in einigen vergangenen.
Heimat, Kultur, Tradition, Identität und unsere Werte weiterlesen
Graphic Novelist Chris Scheuer hat eine Serie von acht Blättern vorgelegt, die verschiedene Puch Mopeds zeigen. Shoert.com-Boss Norbert Janisch wir diese Motive nun als T-Shirt-Edition umsetzen.
In einem aktuellen Arbeitsgespräch mit dem Kulturschaffenden Karl Bauer standen zwei Themen im Fokus. Unsere „Prizren-Session“ im Kosovo, da wir gemeinsame mit Musiker Oliver Mally losziehen werden, um gute Fragen zu finden. Siehe dazu: “Have You Asked a Good Question? | The Prizren Session” [link]
Als die Neuen Medien noch ganz neu waren, kursierte die euphorische Kundmachung: „Jeder Leser wird zum Autor“. Es gab erneut ambitionierte Versuche des kollektiven Schreibens. War diese Euphorie berechtigt? Publizist Helmut Römer schüttelt den Kopf.
Unsere prozeßhafte Arbeit hat manchmal den etwas schmerzlichen Aspekt, daß Vorhaben recht lange in der Schwebe bleiben. Wenn man mit ausgezeichneten Leuten arbeiten will, müssen sich manche Dinge in Ruhe entwickeln können. Das verlangt Langmut.
Es gibt weltweit eine Reihe von CoworkingCamps, in denen eine Synergie-Praxis gepflegt wird, die allerhand Anregungen bietet, wie vorhandene, meist knappe Ressourcen gut genutzt werden können und wie die Kooperation längerfristig Vorteile bringt.