Diesmal geht es mit dem April-Festival von Kunst Ost Ende März los. Wir sind dabei Teil eines kulturellen Halbjahresschwerpunktes, der sich rund um Gleisdorf verdichtet, aber auch zu anderen Orten verzweigt.

Erlebt man Menschen vor allem von schäbigen Seiten, scheinen zwei Arten der Begehrlichkeit ziemlich dominant zu sein. Zugang zu Ressourcen und Gewinn an Prestige. (Haben, damit man machen kann was einem gerade beliebt, und dabei auch noch was gelten.)

Künstlerin Renate Krammer wird heute auf ihrem Set in Kumberg das heurige April-Festival von kunst ost eröffnen. Dazu hat Kunsthistorikerin Edith Risse in mehreren Schritten adäquate Öffentlichkeitsarbeit gemacht und wird das Festival auch weiter in diesem Sinn begleiten.

Die Vorbereitungen im Kernbereich des „April-Festivals“ sind fast abgeschlossen. Künstler Helmut Rabel [link] hat ein zwölfseitiges Programmheft gestaltet, das als Innenteil des „Gleisdorfer Stadtjournal“ in über zwanzigtausend Stück rausgehen wird.

Sie kennen das vermutlich, in der ersten Jännerwoche geht bei den diversen Einrichtungen von Stadt und Land gar nichts. In der zweiten Woche zeigt sich ein zunehmendes Erwachen. Dafür kämpfen etliche Leute mit massiven Verkühlungen. Der Wintersport hat auch einige Ausfälle verursacht. Mitte des Monats kommt dann der Betrieb langsam in Gang.

Wie können sich heutzutage Einzelpersonen in die Vorhaben von „kunst ost“ einbringen? Sie nehmen mit uns Kontakt auf oder sie werden von uns eingeladen. So oder so ist es vorteilhaft, sich über die aktuellen Themenstellungen und Teilprojekte von „kunst ost“ selbstständig zu informieren.

Winfried Lehmann hat jetzt so weit Klarheit, daß seine „kunst ost“-Location Crew in Ludersdorf als konstituiert gelten darf. Er ist die Schlüsselperson eines Kreises Kreativer, die nun in gemeinsame Praxisschritte gehen. Details wird er zu einem späteren Zeitpunkt seines Projektverlaufes bekannt geben. Lehmann im Web: [link]

Ein LAN ist ein Local Area Network. Ein WLAN ist überdies „wireless“, also drahtlos. Das fanden wir im Gleisdorfer Restaurant „Gut“, um einen angenehmen Platz für unsere Session zu haben. So ein drahtloses Netzwerk vor Ort bietet Internetverbindung. Also konnten wir unsere Laptops auf den dunklen Tisch wuchten und loslegen.
