Schlagwort-Archiv: selman trtovac

Pop: Die Schwelle

Die von Ereignissen sehr dichten letzten Tage habe nun den Abschnitt The Track: Pop herauskristallisiert, der auf The Track: Axiom folgt. Das ist ein weiteres Kapitel in meinem Langzeitprojekt The Long Distance Howl, welches 2013 ein erstes Jahrzehnt Laufzeit abgerundet hatte.

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Balkan Art Strategija: Dichte Tage

Wir möchten es mit November beginnen lassen. Davor verdichtet sich das Gleisdorfer Kunstsymposion 2014, zugleich der Auftakt für unser Vorhaben, Strategien der Kunst und der Wissensarbeit zu überprüfen; im Austausch zwischen Serbien, Bosnien und Österreich.

Federführend: diSTRUKTURA = Milica Milicevic & Milan Bosnic

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The Track: Das laufende Jahr

Das Ordnen von Gedanken, das Ordnen von Themen. Das Herausarbeiten von Schnittpunkten, von Deckungen, von möglichen gemeinsamen Schritten für 2014/2015. Vorhin kam diSTRUKTURA-Post (ProArtOrg): „Ok, Martin. Quite clear so far. I can give some feedback tonight, i’m on the bus now.“

Von links: Milan Bosnic, Mirjana Peitler-Selakov und Milica Milicevic

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The Track: Status quo

Ich gehe gerade durch eine Reihe von Vorgesprächen. Gestern war ich mit Experimentalbäckerin Ida Kreutzer in einem sonnigen Winkel, wo der Kaffee in Strömen fließt. Wir hatten einen Konsens-Check zu absolvieren, denn sie wird in unserer kommenden Session einen „Kriegskuchen“ auf den Tisch bringen: [link]

Handwerkerin Ida Kreutzer

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Axiom * 2014: Neukonzeption

Erweist sich der erste Plan als unausführbar, ist ein nächster Plan fällig. Klar? Klar! Zwei Jahre Vorarbeit, ein Kunstsymposion als Auftakt im Jahr 2013 [link] und eine taugliche Konzeption für die nächsten Jahre haben leider nicht gereicht, um ein vom Land Steiermark ausgeschriebenes Projektbudget für 1914/2014 zu erlangen. Siehe: „Die Ansage als Absage“ [link]

"28. Juni 1914" von Radenko Milak

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The Track: Axiom * 2014

Stückwerk. So ist diese Woche. Mein Auto steht in der Werkstatt, die Kälte der trüben Tage erscheint mir heimelig, nie finde ich vor Mitternacht Schlaf. Die Arbeitsräume in meiner Wohnung sind längst zu eng geworden. Was Arbeit ausmacht, belegt in tausend greifbaren Dingen fast allen verfügbaren Raum.

Ich hab eine einigermaßen radikale Projektphase zu reflektieren, in der ich Verrücktheiten und Niedertracht genauso hinnehmen mußte wie wunderbare Überraschungen zu erleben waren.

Kulturwissenschafter und Regionalentwickler Günther Marchner

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Greifbares Jahresende

Ich darf den „Kulturpakt Gleisdorf“ als etabliert ansehen. Von der Konzeption in die Praxis, das war ein Teil der Arbeit im Jahr 2013. Politik und Verwaltung haben diese Verfahrensweise aufgegriffen und entwickeln das gerade im eigenen Modus weiter, um 2014 die Praxisphase ausweiten zu können.

Damit bin ich aus der Geschichte nicht draußen, sondern weiter Teil des Entwicklungs-Teams, aber meine Rolle wird eine andere, konkret auch eine geringere gegenüber vorher.

Aufräumen, umbauen, weiter geht's...

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Axiom II: Ein Angelpunkt

Das Jahr endet, eine Projekphase endet. Was haben wir?

>>Dieser Auftakt zu einem Work in Progress ist zugleich Abschluß des ersten Praxis-Jahrzehnts von Martin Krusches Langzeitprojekt „the long distance howl“.<<

So hieß es Anfang September in einem Programmhinweis auf unser 2013er Kunstsymposion: [link]

Beim Konstsymposion, von links: Katharina Scheidl (Kulturbüro Gleisdorf), Kunsthistorikerin Mirjana Peitler-Selakov, Künstler Radenko Milak

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Kunstsymposion 2013: Fokus

Ich bin auf dem Weg zu unserem 2013er Kunstsymposion mehrfach gefragt worden, warum ich das Thema 1914-2014 derart unabdingbar ins Auge gefaßt habe. Als ob „100 Jahre Schüsse von Sarajevo“ gar so wichtig seien, vor allem hier in der Provinz, vor allem für eine kleine Kulturinitiative auf dem Lande.

Symposion, das meint Gastmahl und Debatten

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Veliki San II

„Ja svoj zadatak biram sam.“

Die Session mit „Treci Beograd“ hat diese oder jene Debatte über das Träumen nahegelegt, initiiert. Ich kann mich zweierlei Positionen nicht weiter annähern. Die eine ist eine buddhistisch anmutende und spielt mit dem poetischen Motiv, daß schlafend zu träumen womöglich unsere „eigentliche“ Existenz sei.

Praxis des Träumens in kollektiver Anordnung

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