Schlagwort-Archiv: kww

Geteilte Inkompetenzen

Kuratorin Mirjana Peitler-Selakov hat als versierte Technikerin einen sehr lebhaften Zugang zu Fragen klarer Verhältnisse und gesicherter Funktionen. Apropos! Der Begriff „Functional Safety“, also: funktionale Sicherheit, bezeichnet ein eigenes Genre in der Entwicklung von Systemen.

2016 (Von links): Sebastian Ulrich, Niki Passath, Mirjana Peitler-Selakov und Ewald Ulrich
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Der transnationale Heimo Müller

Unsere prozeßhafte Arbeit hat manchmal den etwas schmerzlichen Aspekt, daß Vorhaben recht lange in der Schwebe bleiben. Wenn man mit ausgezeichneten Leuten arbeiten will, müssen sich manche Dinge in Ruhe entwickeln können. Das verlangt Langmut.

Pfeift auf Gefälligkeit, setzt auf Präzision: Heimo Müller
Pfeift auf Gefälligkeit, setzt auf Präzision: Heimo Müller

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Konvergenz: Kleine Achsenbildung

Im vorigen Beitrag „Konvergenz: Konsequenz“ ist knapp skizziert, wie sich nun über den Themenkomplex KWW (Kunst, Wirtschaft, Wissenschaft) das Arbeitsjahr 2016 auftun soll. Dazu hat dieser Tage Wissenschafter Günther Marchner in Gleisdorf seine Optionen erörtert.

Günther Marchner in Gleisdorf
Günther Marchner in Gleisdorf

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Konvergenz: Konsequenz

Optionen. Damit Dinge vorankommen, müssen Optionen erarbeitet werden. Dies sind Wochen der tausend Gespräche. Autorin Sahra Fötschl hat eben für die Artfaces auf dem steirischen Kulturserver ein Krusche-Interview geliefert, das meine aktuelle Position sehr treffend zusammenfaßt. Ich darf mich ausnahmsweise selbst zitieren:

„Ab dem 19. Jahrhundert kann man gut sehen, was es vorher schon gab: Wie neue Zentren entstanden, indem sie ihre Peripherie zur Provinz machten. Es kam zu einem Wettkampf der Regionen gegen Provinzen um Standortvorteile. Ist ziemlich komisch, dass Legionen von Funktionstragenden heute noch so denken und handeln. Sie zentralisieren, was das Zeug hält. Das kann man für sich natürlich leicht abschaffen. Längst ist die ganze Welt meine Provinz.“
So nachzulesen in „Lost in Cybertrails“ [link]

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KWW: Praxis-Packerl

Unser Arbeitsansatz, in der regionalen Wissens- und Kulturarbeit die Felder Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft stärker zu verknüpfen, handelt ganz wesentlich davon, daß Verfahrensweisen und Rollenverhalten aus dem einen Bereich auch in den anderen Bereichen zur Anwendung kommen sollen.

Das "Schätzchen-Duo" Kerstin Feirer und Sonja Herbitschek
Das „Schätzchen-Duo“ Kerstin Feirer und Sonja Herbitschek

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Das Etwas im Kontrast der Zugänge

Unternehmerin Kerstin Feirer stellte das Wort ETWAS auf den Angelpunkt eines möglichen gemeinsamen Tuns von Menschen, die aus drei verschiedenen Metiers kommen, der Kunst, der Wirtschaft und der Wissenschaft. ETWAS ist zu bearbeiten, ist zu erarbeiten.

Unternehmerin Kerstin Feirer
Unternehmerin Kerstin Feirer

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Dinner für Spinner

Im Beitrag „Mein Diplom“ habe ich erwähnt, was mir in der Begegnung mit den alten Meistern aus der Industriearbeit so zusagt: „Da wird mit Wissen aber auch mit Nichtwissen entspannt umgegangen, denn der gute Handwerker weiß aus Erfahrung, es kommt immer ein Moment, wo man auf die Kenntnisse Anderer angewiesen ist, um ein Problem zu lösen.“ [Quelle]

Gastgeber Horst Fickel
Gastgeber Horst Fickel

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