Schlagwort-Archiv: günther marchner

Symposion: Die „Marchner-Konferenz“

Das heurige Kunstsymposion in Gleisdorf stellt eine Wegmarke dar. Alte Pfade müssen verlassen werden, neue Strategien sind nötig, um der Wissensarbeit und der Kulturpraxis abseits des Landeszentrums angemessene Bedingungen zu schaffen, um zu zeigen, daß wir uns in diesem Engagement auf der Höhe der Zeit bewegen.

Günther Marchner (links) neben dem Gleisdorfer Gemeinderat Karl Bauer

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The Track: Das laufende Jahr

Das Ordnen von Gedanken, das Ordnen von Themen. Das Herausarbeiten von Schnittpunkten, von Deckungen, von möglichen gemeinsamen Schritten für 2014/2015. Vorhin kam diSTRUKTURA-Post (ProArtOrg): „Ok, Martin. Quite clear so far. I can give some feedback tonight, i’m on the bus now.“

Von links: Milan Bosnic, Mirjana Peitler-Selakov und Milica Milicevic

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The Track: Axiom * 2014

Stückwerk. So ist diese Woche. Mein Auto steht in der Werkstatt, die Kälte der trüben Tage erscheint mir heimelig, nie finde ich vor Mitternacht Schlaf. Die Arbeitsräume in meiner Wohnung sind längst zu eng geworden. Was Arbeit ausmacht, belegt in tausend greifbaren Dingen fast allen verfügbaren Raum.

Ich hab eine einigermaßen radikale Projektphase zu reflektieren, in der ich Verrücktheiten und Niedertracht genauso hinnehmen mußte wie wunderbare Überraschungen zu erleben waren.

Kulturwissenschafter und Regionalentwickler Günther Marchner

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Axiom II: Ein Angelpunkt

Das Jahr endet, eine Projekphase endet. Was haben wir?

>>Dieser Auftakt zu einem Work in Progress ist zugleich Abschluß des ersten Praxis-Jahrzehnts von Martin Krusches Langzeitprojekt „the long distance howl“.<<

So hieß es Anfang September in einem Programmhinweis auf unser 2013er Kunstsymposion: [link]

Beim Konstsymposion, von links: Katharina Scheidl (Kulturbüro Gleisdorf), Kunsthistorikerin Mirjana Peitler-Selakov, Künstler Radenko Milak

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Kulturpakt: Krisen-Management

Es ist ja nicht so, daß wir in den laufenden Umbrüchen etwas geschenkt bekämen. Der Kulturbereich geriet spätestens ab dem Sommer 2012 in ein verstärktes Kräftespiel zwischen kommunalen Bewegungen (Gemeindezusammenlegungen) und amtlichen Neuformationen auf der Landesebene.

Auch der Bürgermeister (3.v.l) schaut vorbei, wenn der "Kulturpakt" tagt

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Balkan-Sessions: Gelandet

Die Balkan-Sessions sind in der Steiermark angekommen. Ich habe in meinem eigenen Logbuch schon begonnen, meine Reflexionen einer ganzen Serie von Begegnungen, von Arbeitsgesprächen, darzulegen. Langsam verdichtet sich das alles.

Kulturwissenschafter Günther Marchner

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Im zehnten Jahr: the long distance howl

Vor zehn Jahren haben die Vorbereitungen für das Langzeitprojekt „the long distance howl“ begonnen. Dieses Vorhaben als Beispiel einer „Kunst unter Bedingungen der Vernetzung“ entfaltete sich als komplexes Ereignisfeld wie ein ausuferndes Theaterstück, das sich auf mehreren Bühnen manifestiert; teilweise zeitgleich, meist in zeitlichen Abfolgen.

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Offene Querverbindungen

Wie erreiche ich in prozeßhafter Arbeit jene Kohärenz, die das Ergebnis von einer beliebigen Nummern-Revue klar unterscheidet? Immerhin haben wir mit Arbeitskraft und Geld sorgsam umzugehen, denn derzeit herrschen im Budgetbereich keine rosigen Zeiten.

Mein Ratgeber in subkulturellen Mobilitätsbelangen: Bernhard Kober (und sein Hutmacher)

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Ein neuer Dreisprung

Viele üppig aufgestellte Städte wären heute noch Dörfer, Kaffs, eher nachrangige Orte, hätte ihnen nicht das 19. Jahrhundert einige Standortvorteile zugespielt. Doch wären man dort ohne die Nahrungsmittel aus der Provinz geblieben und ohne das unerschöpfliche Reservoir an billigen Arbeitskräften in der agrarischen Welt, es hätte sich nichts entwickeln können.

Kulturwissenschafter Günther Marchner beim "April-Festival"

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Für uns zählt Paktfähigkeit!

Gestern war Kulturwissenschafter Günther Marchner wieder auf Interview-Tour. Wir klopfen ja über das Teilprojekt „preQuel.meta“ ab, was denn nun unser Weg mit seinen Zwischenergebnissen taugt. Dazu begleitet uns Jörg Vogeltanz mit einigen Agenda, wozu auch die Arbeit von Marchner gehört.

Kulturwissenschafter Günther Marchner auf Gesprächs-Tour

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