Schlagwort-Archiv: The Track: Axiom * Südost

Symposion: Monitoring Foreign Ground

Die Web-Dokumentation „Monitoring Foreign Ground“ zeigt ein Gleisdorfer Rasenstück hinter dem Rathaus. Die auffallende Nähe zum dortigen Mahnmal, das an einen Todesmarsch ungarischer Juden erinnert, geht auf einen Vorschlag von Bürgermeister Christoph Stark zurück. Mit ihm hatten wir die Auftakt-Situation des 2013er-Kunstsymposions erörtert.

September 2013: Fremde Erde

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Axiom * 2014: Neukonzeption

Erweist sich der erste Plan als unausführbar, ist ein nächster Plan fällig. Klar? Klar! Zwei Jahre Vorarbeit, ein Kunstsymposion als Auftakt im Jahr 2013 [link] und eine taugliche Konzeption für die nächsten Jahre haben leider nicht gereicht, um ein vom Land Steiermark ausgeschriebenes Projektbudget für 1914/2014 zu erlangen. Siehe: „Die Ansage als Absage“ [link]

"28. Juni 1914" von Radenko Milak

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Wovon handelt Kulturpolitik? #34

Einer der Arbeitsinhalte des 2013er-Kunstsymposions „The Track: Axiom * Südost“ war die Frage nach Positionen und Funktionen Kunstschaffender in unserer Gesellschaft. Dieses Thema werden wir in das nächste Jahr hinein weiter bearbeiten. Es ist ein Teilthema des Projektes „The Track: Axiom * 2014“.

Platons Höhle hat ihre zeitgemäßen Entsprechungen

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Greifbares Jahresende

Ich darf den „Kulturpakt Gleisdorf“ als etabliert ansehen. Von der Konzeption in die Praxis, das war ein Teil der Arbeit im Jahr 2013. Politik und Verwaltung haben diese Verfahrensweise aufgegriffen und entwickeln das gerade im eigenen Modus weiter, um 2014 die Praxisphase ausweiten zu können.

Damit bin ich aus der Geschichte nicht draußen, sondern weiter Teil des Entwicklungs-Teams, aber meine Rolle wird eine andere, konkret auch eine geringere gegenüber vorher.

Aufräumen, umbauen, weiter geht's...

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Axiom II: Ein Angelpunkt

Das Jahr endet, eine Projekphase endet. Was haben wir?

>>Dieser Auftakt zu einem Work in Progress ist zugleich Abschluß des ersten Praxis-Jahrzehnts von Martin Krusches Langzeitprojekt „the long distance howl“.<<

So hieß es Anfang September in einem Programmhinweis auf unser 2013er Kunstsymposion: [link]

Beim Konstsymposion, von links: Katharina Scheidl (Kulturbüro Gleisdorf), Kunsthistorikerin Mirjana Peitler-Selakov, Künstler Radenko Milak

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Kulturpakt: Rückblick anläßlich des Projektabschlusses #2

Nun also kunst ost als ein Kulturlabor. Die Funktion als soziokulturelle Drehscheibe haben wir abgeben können. Das wurzelt ganz wesentlich in zwei Arbeitsergebnissen, die sich heuer ausdifferenziert und bewährt haben:

+) Der Kulturpakt Gleisdorf
… als neue Organisationsform und Arbeitsplattform, die nun nicht mehr bloß Sache von kunst ost ist, sondern von der eben neu formierten „Großgemeinde“ Gleisdorf als Praxismodell aufgegriffen und mit einer eigenen Beauftragten besetzt wurde.

+) Das Gleisdorfer Kunstsympsion
… mit dem ich einen klaren Schwerpunkt zur Gegenwartskunst habe, eine grenzüberschreitende Arbeitssituation und eine zeitgeschichtlich aktuelle Themenstellung:
a) Hundert Jahre Schüsse von Sarajevo
b) Hundert Jahre Avantgarde

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Gedächtnisorte und Sammlungen

Ich bin laufend mit Sammlungen befaßt. Mit meinen eigenen, in bescheidener Dimension, mit weit üppigeren, die sich manche Menschen leisten, mit so stattlichen, daß sie nach eigenen Häusern verlangen.

Eine der anregendsten ist in dieser Geschichte die private Wunderkammer von Emil Gruber, von dem der einleitende Traktat zu unserem Avantourismus stammt: [link]

Internationaler Museumstag 2014: „Sammeln verbindet“

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Kunstsymposion: Kaser & Mokre

Ich befasse mich seit weit mehr als zwanzig Jahren höchst interessiert mit Südosteuropa. Anfangs war dabei der Begriff „Balkan“ verpönt. Die negativen Konnotationen und die Unschärfe in der Präzisierung einer bestimmten Region ließ das in den 1990ern so gelten.

Historiker Karl Kaser und Politologin Monika Mokre

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Kunstsymposion: Unklare Klarheiten

Was soll eigentlich dieses 1914-2014 im Projekt? Wir hatten also keineswegs von hausaus einen Grundkonsens, daß dieses Jahrhundert betrachtet und überprüft werden müßte, um in der Gegenwart zu bestehen und für die Zukunft relevante Orientierungen zuwege zu bringen.

Links vorne: Künstler Gerhard Pichler von "zweintopf"

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Kunstsymposion: Das Konzert

Am Freitag, dem 13.9.2013, läuft das Gleisdorfer Kunstsymposion schon gut aufgewärmt. Wir haben dabei zwei wesentliche Themenstellungen. Wir wollen mit Kolleginnen und Kollegen aus Österreich, Bosnien und Serbien erörtern, wohin für uns der Fokus zu setzen ist, wenn wir in das Jahr 2014 gehen.

Sängerin des Grenzenlosen: Irina Karamarkovic

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