Kategorie-Archiv: Reflexion und Grundlagen

Wovon handelt Kulturpolitik? #28

„…aber das obige Zitat kann ob seiner gewissen Überheblichkeit nicht ohne Kommentar bleiben: Es enthält nämlich ein gewisses Quantum schwer erträglichen Elitebewusstseins, welches mich immer skeptisch stimmt.“

Elitär sein? Na sowas! Und Überheblichkeit? Das geht schon gar nicht! Vor allem eine „gewisse“. Weil! Dann wäre da auch noch ein „gewisses Quantum“ festzustellen. Geht ebensowenig. Nicht in Graz. Nicht in Österreich.

Die Anwendung künstlerischer Technikeen bedeutet nicht, daß dadurch ein Kunstwerk entsteht. (Diese Arbeit legt offen, daß hier keinesfalls längerfristige Praxis und Talent zusammengefunden haben.)

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Kritischer Dialog mit der Wissenschaft

Eine kleine Konferenz in Albersdorf. Graphic Novelist Jörg Vogeltanz stimmt mit „kunst ost“ den aktuellen Lauf einiger Arbeitslinien ab, die den „Kulturpakt Gleisdorf“ über die Grenzen der Region hinaus verzweigt haben.

Künstler und Verleger Jörg Vogeltanz: künstlerische Supervision und Beratung

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Lokal, regional, international

Der „Kulturpakt Gleisdorf“ sollte nun, nach dem 2012er-Jahr, eine deutliche Konsolidierung erfahren. Die überregionale Fokusgruppe entfaltet sich. An der Basis ist von uns aus derzeit vor allem das „April-Festival“ in Arbeit. Außerdem haben wir nach dem Herbst zu blicken, wofür unser internationaler Kunstschwerpunkt Gestalt annimmt.

Kunstsammler Erich Wolf

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Wovon handelt Kulturpolitik? #27

Es gibt eine ganze Reihe menschlicher Leistungen, welche eine Gesellschaft braucht, die aber innerhalb unserer Kultur und Traditionen nicht auf dem freien Markt im Rennen sind, um materielle Profite abzuwerfen. Sie sind dem immateriellen Gewinn menschlicher Gemeinschaft gewidmet.

Wie kommt den bei uns die Butter aufs Brot? Und woher kommt der Kuchen zum Kaffee?

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Weg mit der Kunst! (II)

Eine Replik von Helmut Rabel

Es ist wohl ein altbekanntes Lied: Was ich nicht kenne und was ich geistig nicht bewältigen kann, darauf muss ich erst einmal ordentlich draufschlagen, solange, bis sich nichts mehr rührt. Man kann es sich doch nicht gefallen lassen, mit einer Herausforderung konfrontiert zu werden, der man nicht gewachsen ist.

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Vom Subventionsempfänger zum Kooperationspartner

Wir durchlaufen eine Serie kleiner Arbeitstreffen, die nicht bloß organisatorischen Fragen gewidmet sind. Diese Treffen münden zunehmend auch in Debatten von Fragen der Kunst und des Kunstbetriebes, wodurch wir die kontrastreichen Positionen innerhalb dieser Community besser kennenlernen.

Karl Bauer (links) und Werner Sonnleitner

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Mobilitätsgeschichte im Buch

Die „Energieregion Weiz-Gleisdorf“ hat eine sehr exponierte Themenstellung, welche ein Stück Praxis in Energiefragen ausmacht: Mobilität. Wir haben uns als Kulturinitiative dabei dem Teilthema Mobilitätsgeschichte gewidmet.

Was heute allen selbstverständlich erscheint, ist ein ganz junges Phänomen: Individuelle Mobilität auf der Basis von persönlichem Automobilbesitz.

Hauptmotiv: Der Wünschendorfer Wirt Gottfried Lagler, praktizierender "Puch-Pilot", in unserem Buch über den Steyr-Puch 500 (Krusche & Marschik)

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Weg mit der Kunst! (I)

Eine Replik von Helmut Rabel

Natürlich hat man jedes Menschen Recht und Freiheit auf Idiotie zu respektieren. Jeder soll aus freien Stücken blöd sterben dürfen und sich seinen Abschied von einem hirnlosen Schlager umrahmen lassen. Aber all jenen, die sich für diesen Blindentanz entscheiden, darf schon ins Stammbuch geschrieben werden, dass Menschen mit offenen Augen und feingespitzten Ohren niemals auf die Idee kämen, die Hand, die sie füttert, auch noch zu beißen.

Künstler Helmut Rabel ist offenbar nicht der Auffassung, daß man jeden Streit vermeiden müsse...

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Schritte im Schnee

Sie kennen das vermutlich, in der ersten Jännerwoche geht bei den diversen Einrichtungen von Stadt und Land gar nichts. In der zweiten Woche zeigt sich ein zunehmendes Erwachen. Dafür kämpfen etliche Leute mit massiven Verkühlungen. Der Wintersport hat auch einige Ausfälle verursacht. Mitte des Monats kommt dann der Betrieb langsam in Gang.

Fußnote: Nun ist doch noch ein Winter daraus geworden...

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