Kategorie-Archiv: Reflexion und Grundlagen

Konvergenz: Zusammenhänge

Der Kultur.at: Verein für Medienkultur und das Labor Kunst Ost haben 2014 und 2015 die Entwicklungen seit dem Lehman Brothers-Crash (2008) ausgewertet. Das ergab Weichenstellungen für die künstlerischen Projekte, auch für die Wissens- und Kulturarbeit in der Region.

Wir gehen gerade in eine völlig neue Phase der Automatiierung (Photo: Johann Puch Museum Graz)
Wir gehen gerade in eine völlig neue Phase der Automatisierung (Photo: Johann Puch Museum Graz)

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Zum Jahresauftakt 2016

Unser Tätigkeitsfeld ist die Kultur- und Wissensarbeit in der Provinz (abseits des Landeszentrums) mit der Gegenwartskunst als Angelpunkt. Dabei ergab sich aus der Arbeit 2014/2015 ein Themen-Triptychon, der Bereiche verknüpft, die landläufig gerne gegeneinander abgegrenzt werden: „Die Ehre des Handwerks, das Gewicht der Kunst, der Geist in der Maschine“.

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Konvergenz: Konsequenz

Optionen. Damit Dinge vorankommen, müssen Optionen erarbeitet werden. Dies sind Wochen der tausend Gespräche. Autorin Sahra Fötschl hat eben für die Artfaces auf dem steirischen Kulturserver ein Krusche-Interview geliefert, das meine aktuelle Position sehr treffend zusammenfaßt. Ich darf mich ausnahmsweise selbst zitieren:

„Ab dem 19. Jahrhundert kann man gut sehen, was es vorher schon gab: Wie neue Zentren entstanden, indem sie ihre Peripherie zur Provinz machten. Es kam zu einem Wettkampf der Regionen gegen Provinzen um Standortvorteile. Ist ziemlich komisch, dass Legionen von Funktionstragenden heute noch so denken und handeln. Sie zentralisieren, was das Zeug hält. Das kann man für sich natürlich leicht abschaffen. Längst ist die ganze Welt meine Provinz.“
So nachzulesen in „Lost in Cybertrails“ [link]

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Konvergenz-Fragen

Das 2015er Kunstsymposion lief eben über eine verdichtete Bad Mitterndorf-Session, wobei das Netzwerk Salzkammergut tagte. Ein Teil dieser Session war den lokalen und regionalen Fragen dieser Formation gewidmet. Ein anderer Teil galt unserer Verständigung und dem Austausch, den es da schon eine Weile gibt.

Günther Marchner, Bad Mitterndorf
Günther Marchner, Bad Mitterndorf

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Eigene Rollen anderen zur Verfügung stellen!

Die Kunst des Auswertens von Erfahrungen liegt in der Fähigkeit, aus möglichst vielen Perspektiven Erfahrungen zu bewerten um daraus Schlüsse zu ziehen, die Erkenntnisse zulassen. Je mehr und je unterschiedlicher die Bewertungsperspektiven sind, desto schlüssiger werden erkenntnisgestützte Aussagen, auch im Hinblick auf Möglichkeiten, die sich daraus zusätzlich ergeben.

(Kerstin Feirer)

Unternehmerin Kerstin Feirer
Unternehmerin Kerstin Feirer (Foto: Markus Schlamadinger)

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Wohin weist die Kulturpolitik?

Es gab in den letzten Jahren einige Abschnitte, da waren auch Kräfte aus Politik und Verwaltung geneigt, Teile der Oststeiermark als Kulturregion zu entwickeln. Die Betonung liegt auf „entwickeln“, denn man kann derlei weder dekretieren, noch durch PR-Maßnahmen herbeireden. Es muß erfahrungsgemäß in laufenden Prozessen erarbeitet werden.

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Quasi eine geistige Allmende

Die Oststeiermark ist heute im Raum zwischen Weiz und Gleisdorf mit Vollbeschäftigung gesegnet. Daran knüpfen sich nicht bloß wirtschaftliche, sondern auch soziale und kulturelle Fragen. Können wir diese günstigen Lebensbedingungen erhalten, stabilisieren? Was ist dazu nötig?

Kollektive Kulturarbeit, nicht bloß aus organisatorischen, auch aus inhaltlichen Gründen

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Kunstsymposion: Regionale Basisarbeit

Kunst Ost wendet sich wieder verstärkt den grundlegenden Anforderungen der regionalen Wissens- und Kulturarbeit zu. Das 2015er Kunstsymposion „The Track: Pop | Ikarus“ ist in seinem Untertitel dem Motto „Die Ehre des Handwerks, das Gewicht der Kunst, der Geist in der Maschine“ gewidmet.

Menschen wollen kommunizieren... Und sie tun es in allen Winkeln der Region.

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