He! War das der Briefträger mit seinem neuen Dienstfahrzeug? Wunderbare Lackierung! Das haut einen markanten Akzent in die Gasse.

He! War das der Briefträger mit seinem neuen Dienstfahrzeug? Wunderbare Lackierung! Das haut einen markanten Akzent in die Gasse.
Ich bin in einem Teilthema mit offenen Fragen noch nicht sonderlich vorangekommen. Wodurch unterscheiden wir Handwerk von Handarbeit und vom Basteln? Es weist viel darauf hin, daß die Kriterien zu einem wesentlichen Teil sozialer Natur sind, auch in Rollenkonzepten begründet.
Wir sind nun auf dem Weg zum 2016er Kunstsymposion. Dabei wird „Fiat Lux“ in seine zweite Phase geführt. Ein Beispiel für kollektiver Praxis im Kunstbereich. Es begann mit einem Streitgespräch.
Ich war mit Unternehmer Ewald Ulrich uneins, welche Entwicklung wir in der Maschinenwelt erwarten dürfen. Ulrichs Auffassung besagt, daß wir derzeit mit hohem Einsatz an einer maschinellen Spezies arbeiten, die uns in der Evolution ablösen wird. Selbstlernende Systeme würden Entwicklungssprünge schaffen, Maschinen seien auf dem Weg, ein Bewußtsein ihrer selbst zu erlangen.
An diesem Foto müßte einem kaum etwas auffallen. Unternehmer Ewald Ulrich korrespondiert. Ein üppig gefaßter Spiegel an der Wand reflektiert eine Fahrzeugminiatur. Dieses Bild stammt von einer Vernissage zur Ausstellung „30 Jahre WiGL-Design“: [link]
Eben fuhr im Zentrum Gleisdorfs in der scharfkantigen Nachmittagssonne dieses markante Auto vor. Es sieht genau so aus, wie ein Bastelbogen von Michael Toson. Toson ist der Techniker, von dem die Ausschneidebögen zum „Puch Buch“ stammen; siehe: [link]
Mitte der 1960er Jahre hat Richard Buckminster Fuller in einer Publikation beschrieben, was er unter Synergie versteht. Diese Dokumente beruhen auf dem siebten Kongress der International Union of Architects in London, im Juli 1961. Die Publikationen zur „World Design Science Decade“ sind hier als PDF-Dateien frei verfügbar: [link]
Ich kenne kaum mehr als dieses eine wesentliche Arbeitsprinzip: Folgerichtigkeit. So kann ich hinter den übernächsten Horizont Kurs aufnehmen, ohne wissen zu müssen, wie es dort aussieht. Das verschafft ausreichend Spielraum, unterwegs Variationen, Abweichungen zuzulassen.
In den Credits [link] zu unserem Projekt „Fiat Lux“ (Das geschwätzige Automobil) habe ich notiert: „Mit einer Verbeugung vor Paul Jaray, Richard Buckminster Fuller, Dante Giacosa & Giuseppe Alberti sowie Hans & Erich Ledwinka“.