(Beiträge und Fragen zu einer nächsten Kulturpolitik)
Ich hätte gerne gewußt, was eine Abteilung des Landes Steiermark bietet, wenn die Einladung zum 26.09.2021 avisiert: „CAFÉ EUROPA: ‚KULTUR IN DER REGION‘ – INFORMATION & DISKUSSION.“

(Beiträge und Fragen zu einer nächsten Kulturpolitik)
Ich hätte gerne gewußt, was eine Abteilung des Landes Steiermark bietet, wenn die Einladung zum 26.09.2021 avisiert: „CAFÉ EUROPA: ‚KULTUR IN DER REGION‘ – INFORMATION & DISKUSSION.“
Eine weiteres Treffen im oststeirischen „Konferenzzentrum Saulauf“ macht die Arbeit auf dem Weg zum Programm „Leader Transnational“ ein Stück greifbarer. Eine Laube im Gasthaus Saulauf, nahe dem Schloß Freiberg, ist der passende Besprechungsraum an so heißen Sommertagen.
Als die Neuen Medien noch ganz neu waren, kursierte die euphorische Kundmachung: „Jeder Leser wird zum Autor“. Es gab erneut ambitionierte Versuche des kollektiven Schreibens. War diese Euphorie berechtigt? Publizist Helmut Römer schüttelt den Kopf.
Unsere prozeßhafte Arbeit hat manchmal den etwas schmerzlichen Aspekt, daß Vorhaben recht lange in der Schwebe bleiben. Wenn man mit ausgezeichneten Leuten arbeiten will, müssen sich manche Dinge in Ruhe entwickeln können. Das verlangt Langmut.
Es gibt weltweit eine Reihe von CoworkingCamps, in denen eine Synergie-Praxis gepflegt wird, die allerhand Anregungen bietet, wie vorhandene, meist knappe Ressourcen gut genutzt werden können und wie die Kooperation längerfristig Vorteile bringt.
Es gibt für mich viele gute Gründe, die solistischen Momente als Künstler um die Möglichkeiten kollektiver Praxis zu erweitern. Das Langzeitprojekt „The Long Distance Howl“ bezieht überdies einen ganz konkreten Lebensraum in solche Ereignisse ein.
Arbeitsessen mit dem Publizisten Helmut Römer. Unser ganzes Milieu hat allerhand Winkel, wo es an Medienkompetenz mangelt. Da verlieren wir an Möglichkeiten, da geht die Wirkung getaner Arbeit stellenweise verloren.
Bürgermeister Werner Höfler hat nun einige Jahre der ständigen Unruhe erlebt. Dazu gehören die Gemeindefusionen, wie sie das Land vorgeschrieben hatte, bei denen die „Kleinregion Gleisdorf“ in vertrauten Abläufen erschüttert wurde.
Ein Arbeitsgespräch mit Gleisdorfs Bürgermeister Christoph Stark, Kontext ist das 2016er Kunstsymposion, bei dem ich inhaltlich auch schon die Orientierung für das Arbeitsjahr 2017 herausstellen möchte.