Dieses Booklet, das 2018 auch in gedruckter Form erschienen ist, beruht auf einem Gespräch mit dem Fotografen Franz Sattler.

Dieses Booklet, das 2018 auch in gedruckter Form erschienen ist, beruht auf einem Gespräch mit dem Fotografen Franz Sattler.
Künstlerin Renate Krammer wird heute auf ihrem Set in Kumberg das heurige April-Festival von kunst ost eröffnen. Dazu hat Kunsthistorikerin Edith Risse in mehreren Schritten adäquate Öffentlichkeitsarbeit gemacht und wird das Festival auch weiter in diesem Sinn begleiten.
Niemand ist alleine schlau. Das gilt in Kultur und Kunst auf höchst unerbittliche Art. Was immer jemand schafft, beruht meistens auf den Vorleistungen anderer. Nur ganz selten erweist sich jemand quasi als Genie und bringt etwas hervor, das uns völlig neuartig erscheint und keine erkennbaren Vorläufer zu haben scheint.
Fotokünstler Franz Sattler, der heuer auch im Rahmen des „April-Festivals“ mit einem Beitrag vertreten sein wird, stellt dieser Tage im vormaligen „Raiffeisenhof“ aus; nun: „Steiermarkhof“.
Es war auffallend, daß Fotograf Franz Sattler in jüngster Zeit sein Italienisch aufpoliert hat. Den Grund dafür hat er nicht gerade ausposaunt. Aber nun verrät es eine dezente Mailsendung. Sattler gastiert in Italien, genauer in der Stadt Pordenone.
Die Kulturinitiative La Roggia [link] zeigt Arbeiten des Oststeirers in ihrer Reihe „Fotografie aus Mitteleuropa“. Am kommenden Samstag, dem 9. Juni 2012, findet die Eröffnung um 11:30 Uhr statt.
Pordenonen liegt auf der Höhe etwa zwischen Udine und Triest, ist also in erträglicher Distanz für einen Ausflug plaziert: [link]
Unser 2012er April-Festival hat eine erfreuliche Fülle gehabt und war ein kontrastreicher Gang durch die generelle Themenstellung „Leben: Die Praxis der Zuversicht“. Diese Konzentration auf Möglichkeiten der Zuversicht ist eine erklärte Reaktionen auf jene Krisen-Ensembles gewesen, die seit 2008 so markant unsere Welt umrundet, aber auch uns alle individuell erreicht haben.
Wie zu zeigen war, haben wir uns nicht mit Schönredereien befaßt, sondern eine konkrete Verständigung über den Status quo sowie über mögliche Strategien angestrebt, wie nun voranzukommen ist. Ich habe im vorigen Beitrag [„Tage der Reflexion“] schon auf eine erste Serie von Tondokumenten hingewiesen, die Gelegenheit bieten, manche der Inputs noch einmal in Ruhe zu hören.
Ich hebe als prägnantes Beispiel jene Passage aus dem Abend mit Michael Narodoslawsky (Institut für Prozess- und Partikeltechnik, TU Graz) hervor, in welcher er bei der Frage „Was bewegt die Menschen, etwas zu tun?“ unmißverständlich betonte „Leidensdruck hat noch nie was geändert“, denn „Angst ist ein ganz schlechter Ratgeber“: [link]
Wir haben also in diesem April-Festival Grundlagen der Regionalentwicklung debattiert, Fragen des sozialen Engagements, aber auch Fragen der Kunst und ihrer Bedingungen. Dabei wurde mehr als deutlich, daß derzeit keine sehr klaren Vorstellungen kursieren, was Kunstschaffende eigentlich seien, ob das ein Beruf sein könne, falls ja, welche Zusammenhänge dabei wirksam wären.
Solchen Überlegungen wird etwa demnächst die Reihe „kunst der kulturpolitik“ von der IG Kultur Steiermark anschneiden. Dabei will ich in meinem Beitrag einige dieser Fragen zur Debatte stellen; siehe: [link] Mir geht es in der Sache schon eine Weile darum, eine Vielfalt der Lebenskonzepte herauszustreichen, wonach es keinen Sinn macht, die Diskurse auf „Wir Künstlerinnen und Künstler“ zu reduzieren. Da besteht längst aktueller Klärungsbedarf.
Daran knüpft noch eine andere Überlegung, die ich eben in meinem Logbuch präzisiert habe: „Eine Sache um ihrer selbst willen gut zu machen, im gesamten Ereignisfeld zwischen materiellen und immateriellen Möglichkeiten. Das scheint eine Grundlage zu sein, auf der wir vorankommen, wenn wir klären möchten, was es mit Würde auf sich haben mag…“ [Quelle]
Das handelt in Summe auch von Überlegungen, die ich schon mehrfach mit der Gleisdorfer Pädagogin Adelheid Berger angestellt hab. Wir sind dabei einmal beim „Prinzip aber/und“ angekommen, für das in allerhand Fällen sehr viel mehr spricht als für das „Prinzip entweder/oder“. Aktuell reagierte sie nun auf den Themenaspekt „Vielfalt von Lebenskonzepten“.
Wenn wir in einer Demokratie eine pluralistische Gesellschaft für unverzichtbar halten, wenn wir überdies an Vorstellungen von Würde festhalten wollen, dann bleibt einiges an Fragen offen, wie wir eine Praxis der Kontrastes realisieren möchten, in der nicht stets Hierarchien gebaut werden, wo ein Konzept das andere übersteuert. Ich denke, da zeichnet sich eine neue Themenstellung ab…
— [April-Festival 2012] —
Künstlerin Kathi Velik teilt mit: „Ihr seid alle herzlich eingeladen, am 5. Mai zur Abschlußveranstaltung des April-Festivals von kunst ost und zum Debut des kopfbahnhof Bad Gleichenberg anzureisen!“
Sie kündigt an: „Ein Neuer Ort für die Kunst und ihre Bereiche des Lebens in sich wandelnden Zeiten stellt sich vor — versucht zu zeigen, was vorstellbar ist.“
Diese Ausfahrt und Ankunft ist zugleich die Abschlussveranstaltung des April-Festivals von kunst ost, in dem Kunstschaffende aus den östlichen Regionen der Steiermark sich zusammengetan haben, um neue Arbeiten zu präsentieren. Ziel ist der kopfbahnhof Bad Gleichenberg, welcher somit sein Debüt als Kulturveranstaltungsplatz feiert.
Das Programm „Leben: Die Praxis der Zuversicht“ zeigt sich hier als „memo“ – als Summe zarter Ansätze einer keimenden Idee durch Fragmente aus dem Festival und im Gartenprojekt „art-greening“, mit Unkraut und anderem Gemüse.
+) Die kunst ost-Crew: Irmgard Hierzer, Michaela Knittelfelder-Lang, Renate Krammer, Martin Krusche, Franz Sattler und Christian Strassegger.
+) Die Zuglotsinnen und Weichenstellerinnen der kopfbahnhof-Crew aus der südöstlichen Steiermark: Bernadette Moser, Karin Scheucher, Andrea Schlemmer, Marlene Stoisser und Kathrin Velik.
+) Die Reise
Eine Zugfahrt von Gleisdorf zum kopfbahnhof Bad Gleichenberg (auf der Monsieur Emile ein neues „Traktat des Avantourismus“ verfasst), begleitet von Kunstschaffenden, Kunst und Publikum, dienstlich betreut von Fahrdienstleiter Martin Krusche:
— Abfahrt: 13:30 Uhr, Bahnhof Gleisdorf
— Ankunft: 14:52 Uhr, Bahnhof Bad Gleichenberg
(Der Fahrkartenautomat nimmt Münzen und Bankomatkarten an!)
— 15:00 Uhr, Eröffnung der Ausstellung „Leben: Die Praxis der Zuversicht“ im kopfbahnhof mit Akzenten am Saxophon von Eva Ursprung und Thomas Rottleuthner
— 18:00 Uhr, „Eternal Charts“
— Letzte Rückfahrt mit dem Zug um 19:09 Uhr!
Weitere Infos zu Rückfahrmöglichkeiten mit dem Bus bitte selbst recherchieren oder für etwaige Rückfahrgemeinschaften bzw. Unterkünfte sorgen.
— Check: ÖBB-Fahrplan
Für alle AutofahrerInnen und Fahrgemeinschaften:
Autobahn A2 Richtung Wien/Graz – Abfahrt Gleisdorf Süd – Richtung Feldbach – mit Umfahrung weiter bis Bad Gleichenberg, vorbei an Fa. Kiefer Halle – zum unteren Ortskern MEZ – Kreisverkehr nach ortseinwärts – Bahnhof – (Gemeindeparkplatz). Genauer: Bahnhofstr. 3, 8344 Bad Gleichenberg
— Die Route: [link]
— Kontakt in dringenden Fällen: 0664 / 35.50.456
Vorsicht nach 22:00 Uhr ist der kopfbahnhof nachtaktiv. Ein überlanges Bleiben oder Tanzmusik kann nicht ausgeschlossen werden!
— [notizen] —
Die Jahreswende als Markierung. Wie anstrengend sich 2011 erwiesen hat, weil verschiedene krisenhafte Entwicklungen zur Basis durchgeschlagen haben, ist nun oft genug erzählt worden, findet sich auch als Notiz noch einmal kurz im Presse-Info von Dezember 2011: [link] Das sollte reichen. Es ist uns, wie erwähnt, viel gelungen.
Das verdankt sich vor allem auch einer Reihe höchst unterschiedlicher Persönlichkeiten, die sich jeweils in einem Teilbereich unserer Vorhaben engagiert haben. Das verdankt sich AUCH einer Ausdifferenzierung, in der einzelne Leute ganz eigene Wege gehen, dem größeren Ganzen aber über Berührungspunkte verbunden bleiben.
Die letzte Woche von 2011 haben Themen dominiert, welche unserem „Kuratorium für triviale Mythen“ [link] gehören und die sich im Bereich Mobilitätsgeschichte bündeln lassen.
Außerdem haben sich in den letzten Tagen des Jahres einige verhaltensoriginelle „Web-Marodeure“ auf unserer Website eingefunden. Das gibt einen Anlaß zur Reflexion der Telepräsenz plus authentisches Anschauungsmaterial zu einigen grundlegenden Fragen der Netzkultur: [link]
Ganz ohne Rekreation geht es nicht. Demnach werden wir den Jänner eher ruhig zubringen. Allerdings setzen wir Ende des Monats einen weierführenden Akzent zum Thema „Kunst, Wirtschaft, Wissenschaft“: [link]
Ich hoffe, wir konnten im vergangenen Jahr deutlich machen, daß „kunst ost“ nicht als konventionelle Veranstaltungseinrichtung funktioniert, sondern eher als eine Versuchsstation und Forschungseinrichtung. Die Hauptfrage lautet nach wie vor:
Wovon handelt kulturelles Engagement auf der Höhe der Zeit?
Einige Male im Jahr tagt das „Kuratorium für triviale Mythen“ [link] an wechselnden Orten und in wechselnder Besetzung. Diesmal, dem Thema sehr naheliegend, in einer Autobahn-Raststätte. Mich beschäftigt in der Sache zur Zeit vorrangig zweierlei. Die Zeit zwischen 1955 und 1960 sowie das Thema Masseproduktion für eine Massengesellschaft.
Die zweite Hälfte der 1950er-Jahre war eine Ära beispielloser Massenmotorisierung. Das stellt sich in Debatten und Produktionen dar, die vom Motorrad zum Motorroller führen (Komfortgewinn) und damit das Thema „Rollermobil“ aufwerfen (kein Roller mehr, aber noch kein „richtiges“ Auto), um schließlich über den Fiat 600 zum 500 Nuova und so auch zum Grazer „Puch-Auto“ zu führen, die als Kleinwagen, aber „richtige“ Autos galten.
Bedingungen der Massenproduktion sind Grundlagen einer Preisgestaltung, durch welche die gemeinten Waren für breitere Kreise erschwinglich werden. Es mag banal wirken, wenn wir erörtern, ob eine Schraube mehr oder weniger an einem Auto etwas im Preis bewirkt. Aber das sind tatsächlich relevante Kategorien. Norbert Gall [link], Brand Manager von „Abarth Österreich“ [link], konzedierte, daß hier 3 Cent, dort 5 Cent und da 10 Cent eingespart in der Masse etwas bewegen würde.
Michael Toson [link], Techniker bei „Magna Steyr“ [link], erzählte aus seinem Arbeitsbereich, daß in einer abschließenden Durchsicht an einem neuen Fahrzeug sehr wohl erwogen werde, ob man etwa ein Kabel doch noch so verlegen könne, daß sich ein Zentimeter Kabellänge einsparen ließe.
Wir haben mindestens seit a) dem Waffendrill der preußischen Armee und b) seit den Methoden der Effizienzsteigerung durch Henry Ford eine Reihe von menschlichen Zurichtungsverfahren erlebt, die unsere Lebensbedingungen sehr grundlegend veränderten.
Effizienzsteigerung, Beschleunigung, Massenfertigung. Ich hausiere schon eine Weile mit einem Zitat von Philosoph Peter Sloterdijk, der in „Weltverschwörung der Spießer“ meinte: „Wir erleben Vorgänge, die in ihrem ganzen Ausmaß erst durch unsere Nachkommen gewürdigt werden können. Summarisch gesprochen: Wir sind in ein Zeitalter der unmenschlichen Geschwindigkeiten eingetreten – und dieser Übergang läuft mitten durch unsere Lebensgeschichten.“ [Quelle]
Kein Konsumgut repräsentiert das in jeder Hinsicht so sehr, wie das Automobil. Seine Produktion wie seine Nutzung sind Ausdruck dessen, was Sloterdijk kritisiert. Das Geniale an diesem Fetisch, er löst auch noch Begehren in genau diesen Eigenheiten aus, statt uns darin zu beunruhigen, abzuschrecken.
Wir haben es da also mit einem sehr komplexen und problematischen Kulturgut zu tun. Damit werden wir demnach noch eine Menge Arbeit haben. Speziell hier in der „Energie-Region“, wo der steirische Automobil-Cluster [link] gleich ums Ecker präsent ist. Da haben wir einige Gelegenheit, zu überprüfen, welche Fragen das konkret für den Lebensalltag vor Ort aufwirft.
[2050: übersicht]
abbau einer ausstellung; nun endete unser gastspiel in albersdorf und somit die letzte station des heurigen „april-festivals“. das führte mich mit fotograf franz sattler schließlich auf eine gut beschattete terrasse, wo wir unsere auf langzeit angelegt feldforschung zum thema „kaffee in schwarz und braun“ fortführten. diese überprüfung von kaffee-qualitäten hat als eine der rahmenbedingungen: über das leben und die kunst plaudern.
ästhetische erfahrungen verlangen nach reflexion, reflexion nährt die gespräche, gespräche bringen auf ideen, ideen sind das luftige futter für gewichtige vorhaben. so ungefähr hängt das alles zusammen … solange uns zuversicht und geld nicht ausgehen. apropos geld!
der abend war einer station unserer „talking communities“ [link] gewidmet, einem weiterführender teil unserer „konferenz in permanenz“, zu der heimo steps, vorsitzender des steirischen förderbeirates (land steiermark), uns denkanstöße brachte und für fragen wie debatten zur verfügung stand.
bei der erörterung des status quo war von gleisdorfs kulturamtsleiter winfried kuckenberger zu erfahren, daß 2009 im kulturbereich der stadt noch rund 180.000,- euro verfügbar waren, jetzt seien es bloß noch etwa 40.000,- euro. das bedeutet, in gleisdorf ist das kulturbudget nicht UM sondern AUF zirka 25 prozent gekürzt worden.
heimo steps erwähnte zu diesen finanzfragen, daß die stadt graz durch das jahr 2003 („kulturhauptstadt europas“) ein totales debakel erlebt habe. bis heute seien die budgetären folgen dieses finanz-desasters noch nicht bewältigt, weshalb das land steiermark immer noch förderaufgaben übernehmen müsse, die eigentlich die stadt tragen sollte.
im vergleich dazu: die französische stadt lille habe in der umsetzung des vorhabens „kulturhauptstadt europas“ einen gewinn in mehrfacher millionenhöhe gemacht, der danach in den kulturbereich investiert worden sei. das ergebe also zwei shr verschiedene varianten von „nahhaltigkeit“.
wir müssen uns also klar machen, wie problematisch die gesamte „förderlandschaft“ zur zeit aufgestellt ist. steps: „wenn jetzt die gemeinden bei euch auch nichts mehr haben …“ so ist es!
denn wenn kommunen wie gleisdorf das kulturbudget im vorjahr um rund 60 prozent reduziert haben und heuer (gegenüber 2009) auf ein minus von rund 75 prozent kamen, dann heißt das auch: kleine gemeinden sind praktisch auf null. (was übrigens viele vorher schon gewesen sind!)
es bedeutet weiters: das ZENTRUM graz beansprucht gegenüber dem REST der steiermark eine unverhältnismäßig hohe förderleistung des landes. die situation hat sich für uns kulturschaffende im ländlichen raum also von wenigstens zwei seiten verschärft, einerseits sind diverse krisen inzwischen voll bei den gemeinden angekommen, andrerseits hat das zentrum graz das gesamte steirische system nachhaltig belastet.
hinzu kommt eine art schreckstarre, verbrämt mit allerhand trotzigen reaktionen regionalpolitscher kräfte angesichts der themen „gemeindezusammenlegung“ und „großgemeinde“. das heißt, die akute budgetnot der ländlichen kommunen ist mit akuten strukturproblemen gewürzt, die teil von vorgängen sind, aus denen längst eine neue welle der landflucht entstanden ist.
es nützt natürlich nichts, nun zu räsonieren. wir brauchen ideen zu lösungen und angemessene strategien. faktum ist: die budgets fehlen UND ein gutteil der demokratisch legitimierten gremien in den kommunen halten GEGENWARTSKUNST für KEIN thema von so hoher relevanz, daß jemand dafür auf anderen feldern für uns budgets erstreiten würde.
hinzu kommt ja das ganz reale problem der kommunen, daß sie momentan nötige sozialleistungen kaum schaffen, was vor allem pflegebedürftige menschen und leute mit allerhand anderen notfällen betrifft. da wird nun einerseits GEGEN die kunst polemisiert, was keineswegs neu ist, da besteht andererseits das nachvollziehbare problem, daß kein gemeinderat der region bewegt werden kann, den kommunal- und sozialbereich zugunsten der kunst stutzen zu wollen.
so haben wir augenblicklich zu klären, welche argumente und strategien, aber auch welche arbeitskonzepte überhaupt geeignet sind, uns in eben dieser situation etwas bodengewinn für die befassung mit kunst zu verschaffen. wir sehen ja auch, daß die öffentliche wahrnehmung kaum ausreicht, um sich den nöten von sozial bedürftigen menschen zu widmen. daß in diesem zusammenhang ein belebtes kulturelles klima eigentlich ebenso notwendig ist, wie die tägliche nahrungsversorgung, ist auf jedenfall NICHT herrschender common sense. (daran haben wir also auch zu arbeiten.)
— [talking communities] —