Jahreswende

Die Jahreswende als Markierung. Wie anstrengend sich 2011 erwiesen hat, weil verschiedene krisenhafte Entwicklungen zur Basis durchgeschlagen haben, ist nun oft genug erzählt worden, findet sich auch als Notiz noch einmal kurz im Presse-Info von Dezember 2011: [link] Das sollte reichen. Es ist uns, wie erwähnt, viel gelungen.

Das verdankt sich vor allem auch einer Reihe höchst unterschiedlicher Persönlichkeiten, die sich jeweils in einem Teilbereich unserer Vorhaben engagiert haben. Das verdankt sich AUCH einer Ausdifferenzierung, in der einzelne Leute ganz eigene Wege gehen, dem größeren Ganzen aber über Berührungspunkte verbunden bleiben.

Die letzte Woche von 2011 haben Themen dominiert, welche unserem „Kuratorium für triviale Mythen“ [link] gehören und die sich im Bereich Mobilitätsgeschichte bündeln lassen.

Schnittpunkte: (von links) Norbert Gall, Franz Sattler und Michael Toson

Außerdem haben sich in den letzten Tagen des Jahres einige verhaltensoriginelle „Web-Marodeure“ auf unserer Website eingefunden. Das gibt einen Anlaß zur Reflexion der Telepräsenz plus authentisches Anschauungsmaterial zu einigen grundlegenden Fragen der Netzkultur: [link]

Ganz ohne Rekreation geht es nicht. Demnach werden wir den Jänner eher ruhig zubringen. Allerdings setzen wir Ende des Monats einen weierführenden Akzent zum Thema „Kunst, Wirtschaft, Wissenschaft“: [link]

Ich hoffe, wir konnten im vergangenen Jahr deutlich machen, daß „kunst ost“ nicht als konventionelle Veranstaltungseinrichtung funktioniert, sondern eher als eine Versuchsstation und Forschungseinrichtung. Die Hauptfrage lautet nach wie vor:

Wovon handelt kulturelles Engagement auf der Höhe der Zeit?

Über der krusche

jahrgang 56, freischaffend
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