Schlagwort-Archiv: netzkultur

Kommunikationslinien

Hypertext ist eine vielfältig verzweigte Form, um Texte, Bilder und Töne im Web zu verbreiten und untereinander zu verknüpfen. Dabei formieren sich dann diverse Kommunikationslinien über ganz verschiedene Kanäle, ergeben ein Netzwerk von Informationsquellen. Dazu greife ich hier eine Leiste wieder auf, über die unsere Aktivitäten in solchen Querverbindungen ein Stück sichtbarer werden sollen.

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Brauche ich professionelle Hilfe?

„Was ist los mit dir ? .musst du dein Ego auf Kosten andere aufbauen ? Geh doch zum psychoonkel.“

Diese Artigkeit bekam ich kürzlich auf Facebook in meinet Kunst Ost-Leiste zugestellt. Man möchte fast annehmen, ein launiger Beitrag zum Gedenken 1938-2018. Im Stalinismus hat man Kunstschaffende ganz gerne der Psychiatrie übergeben. Im Hitlerismus hat man sich solche Umwege erspart, die Verfahren abgekürzt, falls jemand nicht das Maul hielt und rannte.

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Konferenz in Permanenz 2018

Das „Austria-Forum“ ist ein großes Internet-Portal mit einem reichen Informationsangebot. Es hat aber auch eine kleine Kultursektion, die sich über einzelne Schritte in den Realraum verzweigt, also in die reale soziale Begegnung übergeht. Das ist ein wesentlicher Aspekt der Netzkultur, in welcher leibliche Anwesenheit an konkreten Orten ein primäres Ereignis bleibt. So ist dieses Experimentiertfeld zu verstehn.

Wissenschafter Hermann Maurer

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Wegmarke 2017: Auftakt 2003/2004

Auch Kunst Ost ist ein Kulturkomplex, welcher aus dem Langzeitprojekt „The Long Distance Howl“ hervorging. Daß sich Kunst Ost zu einer regionalen Marke entwickeln würde, konnte ich nicht vorhersehen. Formaler Träger dieser Entwicklungen ist der Kultur.at: Verein für Medienkultur.

Die erste Titelseite der Projekt-Website

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Kollektive Kulturarbeit I

Die Arbeit an einem Buch ist nun zu einem Angelpunkt geworden, an dem sich zeigen mag, wie uns die Netzkultur eine Erweiterung des Geschehens im „analogen Raum“ bietet, ihn ins Virtuelle verzweigt.

Das heißt, der Raum realer sozialer Begegnungen erhält eine webgestützte Extension, die ich vorzugsweise „Mein kühles Extrazimmer“ nenne. Da geht es um Telekommunikation, Teleworking und Telepräsenz.

Fachwissen und Handfertigkeit sind oft schwer verläßlich zu dokumentieren
Fachwissen und Handfertigkeit sind oft schwer verläßlich zu dokumentieren

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Fiat Lux: Mein kühles Extrazimmer

Oder: Hier entfaltet sich die nächste Ortlosigkeit

„Aus einem endlosen Text wird mein
kühles Extrazimmer aufrechterhalten.“

Wie sehr ich derzeit doch viele meiner früheren Ansichten revidieren, wahlweise entsorgen muß. Das Projekt „Fiat Lux“ hat mich inzwischen auf ein Terrain gebracht, mit dessen Ausstattung ich seinerzeit nicht gerechnet hatte.

Um nun zu ordnen, was mir aktuell klar zu werden scheint, habe ich zwei Themenleisten installiert:
+) „Fiat Lux: Panorama“ [link] und
+) „Fiat Lux: Roboter“ [link]

16mar26_kanzley

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