Synkon? Unsere Synergie-Konferenz. Ein Arbeitsschritt der Kulturspange, um a) bestehenden Konsens zu überprüfen und b) neue Aspekte zu erheben, wovon im Zeitraum 2015 bis 2017 unsere individuelle Arbeit, aber auch unsere Kooperation handeln wird.

Waren Sie schon einmal am Wärterhäuschen der gewissen Grenzen? Das ist zum Beispiel dort, wo der strenge Grenzposten aus dem gewissen Schatten tritt, einen ernst anblickt, die Knarre der Anständigkeit am Gürtel zurechtrückt und einem entspannt sagt: „Hier ist Schluß!“
Wo sind wir mit der Kulturspange angelangt? Wir haben uns die letzten Jahre bemüht, daß in unseren Projekte Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft zusammenfinden. Das ist in inhaltlichen Gründen angelegt, aber auch in den Fragen nach Projektfinanzierung.
Nach einer längeren Pause im Kontakt mit unserer Community darf die Transformation von Kunt Ost nun als abgeschlossen gelten. Wir haben nun einige Monate hauptsächlich darauf verwendet, Themen und Praxisfragen zu klären, naheliegende Kooperationen zu festigen. Von der soziokulturellen Plattform zum Kulturlabor, das manifestiert sich nun in der Kulturspange: [link]
Eben wurde ein Konferenzchen im Schloß („Fokus Freiberg“) zur Demonstration dessen, was ich mit „Möglichkeitsraum“ meine. Das Staunenswerte ist nicht unsere Zusammenkunft, sondern was diese Zusammenkunft hervorbrachte; wie sich zunehmend eines zum anderen fügt. Kuratorin Mirjana Peitler-Selakov hatte sich einen Lokalaugenschein gewünscht und ein Gespräch mit Unternehmer Ewald Ulrich.
Da saß ich mit Tierarzt Karl Bauer [link] in einem ruhigen Café in Hartberg. Im TV lief ein Schirennen und die Jungs hinter mir waren in einem Dart-Match lebhaft zugange. Fast auf Blickweite ruhte im Winterabend der Berufsschul-Bau, in dem ich als junger Kerl drei Jahre auf meine Lehrabschlußprüfung zugesteuert hatte.
Bei Kunst Ost sind heuer zwei Hauptereignisse in Arbeit, die als Veranstaltungen ihre wichtigsten Momente im kommenden Herbst haben werden. Aber sie entfalten sich in laufenden Prozessen quer durchs Jahr. Das vierte Gleisdorfer Kunstsymposion und die zweite Station von „Mythos Puch“.