Der Kulturpakt Gleisdorf erstreckt sich nicht bloß auf Gleisdorf. Das kulturpolitische Modell sollte sich auf eine grundsätzliche Art bewähren, um Kunst- und Kulturschaffende in Augenhöhe mit Politik und Verwaltung zu bringen.

Michaela Knittelfelder-Lang hat ihre Basis-Formation für das kommenden April-Festival zusammengestellt. Ereignisraum für unsere Session wird der weiträumig ausgelegt Dorfhof von Markt Hartmannsdorf sein. Dabei steht ein Saal zu Verfügung, aber auch ein gepflegter Innenhof.

Von Malerin Michaela Knittelfelder-Lang kam eben die erste Aussendung mit einem konkreten Verweis auf das „April-Festival“ 2014. Es werden das Festival und die Station von Knittelfelder-Lang Teil eines Halbjahres-Schwerpunktes im „Kulturpakt Gleisdorf“ sein.
Das ist zugleich auch schon ein wichtiger Hinweis: „Kulturpakt Gleisdorf“ ist der Name eines kulturpolitischen Arbeits-Modells, das nun in ein neues Jahr seiner Praxis geht. Das heißt nicht, die jeweiligen Aktivitäten seien auf die Stadt Gleisdorf beschränkt.

Vor fast genau einem Jahr, am 9. November 2012, habe ich unsere Arbeit zum Thema „Kunst, Wirtschaft, Wissenschaft“ erwähnt und dabei auch von Gesprächen mit Otto Sapper erzählt, welcher aus der agrarischen Welt kommt und das wirtschaftliche Gesamtgeschehen der Region sehr gut kennt.

Bald bricht unsere Fünfer-Nacht an. Es kommt nun so: Katharina Scheidl und ich haben Spätdienst. Wie halten die Hütte offen. Das Programm in der Langen Nacht der Museen könnte kaum kontrastreicher sein. Wir befinden uns noch im Kielwasser des Gleisdorfer Kunst-Symposions, gehen in den Schlußakkord des Mobilitätsschwerpunktes, haben die Velo Gleisdorf hinter uns.

Am Freitag, dem 13.9.2013, läuft das Gleisdorfer Kunstsymposion schon gut aufgewärmt. Wir haben dabei zwei wesentliche Themenstellungen. Wir wollen mit Kolleginnen und Kollegen aus Österreich, Bosnien und Serbien erörtern, wohin für uns der Fokus zu setzen ist, wenn wir in das Jahr 2014 gehen.

Wir haben im Jahr 2007 unsere erste Kooperation mit dem Festival „steirischer herbst“ realisiert. Das war die Vorläufer-Phase von „the track“, welche damals unter dem Titel „next code“ lief. Die Grundüberlegung jener Phase hatte ich an der Tatsache festgemacht, daß wir im 20. Jahrhundert die Codes des 19. ausdifferenziert und gründlich erprobt hatten, was auf der Schattenseite vor allem mit zwei Orten verbunden ist: Auschwitz und Srebrenica.

Liebe Eltern,
Liebe Mädchen,
das GISAlab lädt Mädchen in Alter ab zehn Jahren ein, an kreativen Prozessen an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Kunst teilzunehmen!
Das GISAlab
* ist ein Kunst-, Wissenschafts- und Forschungsprojekt für Mädchen
* möchte Mädchen dafür begeistern, selbst aktiv in naturwissenschaftlichen und technischen Wissensgebieten zu forschen
* bietet euch ein spannendes Workshop-Programm in enger Zusammenarbeit mit KünstlerInnen und PädagogInnen

Die Dinge gehen gerade auf komplexe Art ineinander, was sehr nach meinem Geschmack ist. Ich hab hier schon beschrieben, wie aus dem „FrauenMonat“ heraus der Schwerpunkt „Frauen und Technik“ wurde und wie Mirjana Peitler-Selakov das konsequent zu einem eigenständigen Projekt entwickelt hat.
