Egal, was Sie an Grafiken, Gemälden oder Fotografien von diesem Platz im Stadtzentrum Gleisdorfs aus der Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg finden, das „Platzhafte“ war da noch offensichtlich.

Egal, was Sie an Grafiken, Gemälden oder Fotografien von diesem Platz im Stadtzentrum Gleisdorfs aus der Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg finden, das „Platzhafte“ war da noch offensichtlich.
Seit den letzten Jahren fokussiert das Kuratorium für triviale Mythen in kontrastreicher Art auf einige Motive der Populärkultur. Der 14. April 2012 ist dabei eine spezielle Markierung. Ich hielt im Weizer Gasthof Allmer, den Vortrag „Gehen, reiten, fahren“ (Fahrzeug & Fetisch): [link] Das war eine Station im damaligen April-Festival von Kunst Ost.
Das Wort Revolution wird gerne in den Mund genommen, um irgendwelche Neuerungen oder auch bloß erhoffte Neuerungen hervorzuheben. Im trivialen Eck, so zeigen uns zum Beispiel heftige Filme, rennen dann plötzlich Mannsbilder mit Kalaschnikows herum. So sollen wir uns eine Revolution vorstellen.
Bei der „Kultur-Lounge“ waren nun erstmals die Poster für „Velo Gleisdorf“ zu sehen. Das verweist auf einen Herbstschwerpunkt in Sachen Mobilitätsgeschichte. Sozial und technisch wurzelt vieles, was wir heute für selbstverständlich halten, in der Entwicklung des Fahrrades.
Wie erreiche ich in prozeßhafter Arbeit jene Kohärenz, die das Ergebnis von einer beliebigen Nummern-Revue klar unterscheidet? Immerhin haben wir mit Arbeitskraft und Geld sorgsam umzugehen, denn derzeit herrschen im Budgetbereich keine rosigen Zeiten.