Archiv für den Monat: März 2013

April-Festival 2013: Partizipation statt Konsumation

Maki Stolberg gehört jenem Kunstbereich an, in dem es nicht um Beschaulichkeit und Erbauung geht. An ihren Werken vorbeizuschlendern, um sich ein „Ach, wie schön!“ aus dem Herzen zu reißen, ist nicht vorgesehen. Was bedeutet das?

Ursula Kiesling (links) und Maki Stolberg

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April-Festival 2013: Lehmanns Lebhaftigkeit

Winfried Lehmann wurde in den 1930ern geboren, hat also seine Jünglingstage schon ein Weilchen hinter sich. Ich erwähne das, weil seine Neugier und sein Tatendrang sehr viel lebhafter daherkommen als von manchen Leuten, die halb so alt sind wie er.

Bildhauer Winfried Lehmann

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April-Festival 2013: Das Tanzen und Toben

Nun sind schon einige Generationen aufgewachsen, die von einem urbanen Leben geprägt wurden; selbst auf dem Lande. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte in den meisten Ecken der Oststeiermark jene bittere Armut abgeschüttelt werden, die dem Großteil der Menschen anhaftete.

Malerin Michaela Knittelfelder-Lang folgt in ihrem Werk höchst unterschiedlichen Spuren

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April-Festival 2013: Das Spielen als Lernen

Niemand ist alleine schlau. Das gilt in Kultur und Kunst auf höchst unerbittliche Art. Was immer jemand schafft, beruht meistens auf den Vorleistungen anderer. Nur ganz selten erweist sich jemand quasi als Genie und bringt etwas hervor, das uns völlig neuartig erscheint und keine erkennbaren Vorläufer zu haben scheint.

Schätzt und würdigt auch die Arbeiten anderer Leute: Franz Sattler

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April-Festival 2013: Die Welt lesbar machen

Wir setzen beim kommenden „April-Festival“ nicht nur auf Kunstvermittlung, sondern auch auf Diskurs. Die Reihe „talking communities“ ereignet sich vor dem Hintergrund einer permanenten Beschallung und Bespielung unseres Lebensraumes mit Stereotypen, mit klischeehaften Motiven.

Philosoph Günther Friesinger kommt zu den "talking communities" (Foto: eSeL)

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Für technisch talentierte Mädchen

Liebe Eltern,
Liebe Mädchen,

das GISAlab lädt Mädchen in Alter ab zehn Jahren ein, an kreativen Prozessen an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Kunst teilzunehmen!

Das GISAlab
* ist ein Kunst-, Wissenschafts- und Forschungsprojekt für Mädchen
* möchte Mädchen dafür begeistern, selbst aktiv in naturwissenschaftlichen und technischen Wissensgebieten zu forschen
* bietet euch ein spannendes Workshop-Programm in enger Zusammenarbeit mit KünstlerInnen und PädagogInnen

Künstlerin Ulla Rauter bei der Arbeit mit den Mädchen

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April-Festival 2013: Organisations-Finish

Die Vorbereitungen im Kernbereich des „April-Festivals“ sind fast abgeschlossen. Künstler Helmut Rabel [link] hat ein zwölfseitiges Programmheft gestaltet, das als Innenteil des „Gleisdorfer Stadtjournal“ in über zwanzigtausend Stück rausgehen wird.

Postkarten-Entwurf von Jörg Vogeltanz

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Arbeit am Konsens

Der „Kulturpakt Gleisdorf“ ist nun ein „Ereignisfeld“ geworden, auf dem kulturpolitische Entwicklungsschritte in eine sehr spannende Phase kommen, weil auf regionaler Ebene derzeit so viele offene Variable bestehen, daß auch auf Landesebene noch keine Tendenzen ablesbar sind, was unser oststeirisches Gefüge angeht.

Gleisdorfs Bürgermeister Christoph Stark (links) und City-Manager Gerwald Hierzi

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Transformationen

Wir haben einen sehr erfreulichen Stand der Dinge. Das Labor für Kunst und Wissenschaft, wie wir es jungen Mädchen gewidmet haben, ist zwar formell noch unterm Dach von kunst ost, hat sich aber nun als GISAlab neu formiert und faktisch den Schritt in die Eigenständigkeit vollzogen.

Damit hat sich die mehrjährige Experimentalphase, die vom „FrauenMonat“ ausgegangen ist, fruchtbringend eingelöst.

Mirjana Peitler-Selakov (links) und Edith Risse eröffnen die Session im UniGraz@Museum

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Die Praxis des Paktes

Der „Kulturpakt Gleisdorf“ handelt davon, daß wir uns bemüht haben, Funktionstragende aus Politik und Verwaltung auf unser kulturelles Engagement zu verpflichten. Das meint, wir schaffen eine Situation, in der Kooperation alle Seiten auf Augenhöhe zu einander bringt.

Von links: Renate Krammer, Jörg Vogeltanz und Maki Stolberg bei einem Arbeitstreffen

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