Wenn ich mit Künstlern über Kunst rede, dann heißt das, wir sprechen über unsere Arbeit und deren Bedingungen. Freilich gibt es höchst unterschiedliche Auffassungen, welche Positionen in solchen Fragen relevant seien.

Wenn ich mit Künstlern über Kunst rede, dann heißt das, wir sprechen über unsere Arbeit und deren Bedingungen. Freilich gibt es höchst unterschiedliche Auffassungen, welche Positionen in solchen Fragen relevant seien.
Künstler Niki Passath hat 40 Blätter vorbereitet, die beim 2017er Kunstsymposion auf den dynamischen Tisch der Maschine gespannt werden können. Das Foto zeigt ihn beim Ordnen der Blätter, die wir im Testlauf der Maschine hatten.
Der Golem ist, so erzählt die Sage, eine von Menschen erschaffene Figur, die durch Zauber zu einer Lebendigkeit erweckt wird, um zwei wesentliche Funktionen zu erfüllen. Dieser Homunkulus verrichtet Arbeiten, die dem Menschen nicht möglich sind, und erfüllt Schutzfunktionen in wehrhafter Verteidigung seiner Herren.
Oder: Hier entfaltet sich die nächste Ortlosigkeit
„Aus einem endlosen Text wird mein
kühles Extrazimmer aufrechterhalten.“
Wie sehr ich derzeit doch viele meiner früheren Ansichten revidieren, wahlweise entsorgen muß. Das Projekt „Fiat Lux“ hat mich inzwischen auf ein Terrain gebracht, mit dessen Ausstattung ich seinerzeit nicht gerechnet hatte.
Um nun zu ordnen, was mir aktuell klar zu werden scheint, habe ich zwei Themenleisten installiert:
+) „Fiat Lux: Panorama“ [link] und
+) „Fiat Lux: Roboter“ [link]
Daten sammeln und austauschen. Das Thema ist uns seit der Ära Metternich vertraut. Allerdings brauchte der Kanzler dazu eine Armee von diensteifrigen Spitzeln. Später hatten die Nazi-Barbaren unsere Leute dazu bewegen können, sich privat und ganz ohne formellen Auftrag im Ausforschen und Denunzieren von Mitmenschen hervorzutun.
Wissen Sie, was ein „Captcha“ ist? Wenn Sie online unterwegs sind, waren Sie damit höchstwahrscheinlich schon befaßt. Für manchen Zugriff auf eine Website erscheint eine Abfrage. Eine Grafik zeigt Ihnen dabei eine Kombination von Zahlen und/oder Buchstaben. Wenn Sie den gezeigten Code korrekt eintippen, geht’s weiter.
Wie sich Gleisdorf in seinen Gemeindestrukturen gerade fundamental wandelt, so hat auch die Kulturarbeit an der Basis sich in den letzten Jahren stark verändert. Der Kulturpakt Gleisdorf ist auf markante Akzente im Gemeinwesen ausgelegt. Dabei bietet die Kulturabteilung der Stadt eine professionelle Begleitung.
„konferenz in permanenz“
Medienkünstler und Robotiker Niki Passath führt uns
am Samstag, dem 22.01.2011, ab 15:00 Uhr
durch die Ausstellung „Roboterträume“
im Kuntshaus Graz
Niki Passath geboren 1977, studierte an der Schule für Musik und Darstellende Kunst (Graz), danach Architektur in Graz und Montpellier und Digitalen Kunst an der Angewandten in Wien.
Er ist Träger verschiedener Preise, unter anderem des Theodor Körner Preises für seine Arbeit „Architecture mules“, welche 3D Software bzw. generative Designmöglichkeiten der Verzerrung in den realen Raum übersetzt. Er ist ausgewiesener Robotikspezialist und beschäftigt sich in seinen Arbeiten mit den skulpturalen Bedingungen robotischer und künstlich intelligenter Entwicklungen.
+) Passath im MKL-Blog
+) Passath im Web: niki.xarch.at
+) Die Ausstellung
die neue konzeption von „kunst ost“ ist eine praktische reaktion auf den strukturellen erdrutsch im kulturellen gefüge der steiermark. die ersten zwei wochen des neuen jahres liegen hinter uns, die wesentlichen pläne für 2011 sind so weit überarbeitet, daß wir nun absolut handlungsfähig sind; wenn auch unsere vorhaben heuer etwas bescheidener ausfallen müssen als vorher.
hauptereignis ist natürlich das kommende „april-festival“. auf dem weg dort hin werden wir am 8. februar die hochspannungshalle der TU graz besuchen, um uns einige aspekte dieser technologie genauer darlegen zu lassen.
außerdem wollen wir ende jänner noch die ausstellung „roboterträume“ im kunsthaus graz besuchen. dafür hat uns ein äußerst sachkundiger mann jetzt kursorisch zugesagt, als führer zu fungieren. der medienkünstler niki passath wird sich zeit nehmen, uns bei diesem besuch zu begleiten, um die zusammenhänge und hintergründe zu erläutern.
außerdem starten wir in der zweiten februar-hälfte auch mit der serie „talking communities“, bei der es gelegenheit gibt, interessante kutzrschaffende näher kennen zu lernen, debatten zu führen, kontakte zu knüpfen. das sind die aktuellen schritte des neuen basis-trios: martin krusche (künstler), mirjana peitler-selakov (kunsthistorikerin) und nina strassegger-tipl (kulturmanagerin)