Schlagwort-Archiv: norbert gall

Was es wiegt, das hat’s XXIV: Verdeckte Intentionen

(Beiträge und Fragen zu einer nächsten Kulturpolitik)

Ich hab nun innerhalb von sieben Tagen zwei Touren mit Marketing-Fachmann Norbert Gall absolviert. Das sind so kleine „rollende Konferenzen“, in denen wir intensiv einen Strauß an Themen durchnehmen. Er ist ein Großstadtmensch (Wien), ich bin ein Provinzler. Er hat bisher für Konzerne und KMU gearbeitet, ich bin Freelancer des Kulturbetriebs. Überdies trennen uns rund 20 Jahre Lebenszeit. Das ist also eine gute Kontrast-Situation, die einige Aussagekraft hervorbringt, wenn wir bei Themen Schnittpunkte finde.

Norbert Gall
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Fiat Lux: Weitere Kreise

Eben fuhr im Zentrum Gleisdorfs in der scharfkantigen Nachmittagssonne dieses markante Auto vor. Es sieht genau so aus, wie ein Bastelbogen von Michael Toson. Toson ist der Techniker, von dem die Ausschneidebögen zum „Puch Buch“ stammen; siehe: [link]

Der neue Klassiker: Michael Tosons 500er

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Raum überwinden, eine Epoche fassen

Eben wurde ein Konferenzchen im Schloß („Fokus Freiberg“) zur Demonstration dessen, was ich mit „Möglichkeitsraum“ meine. Das Staunenswerte ist nicht unsere Zusammenkunft, sondern was diese Zusammenkunft hervorbrachte; wie sich zunehmend eines zum anderen fügt. Kuratorin Mirjana Peitler-Selakov hatte sich einen Lokalaugenschein gewünscht und ein Gespräch mit Unternehmer Ewald Ulrich.

Mirjana Peitler-Selakov und Ewald Ulrich im „Konvergenzraum“

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Privatmythologien und Mobilität

Seit den letzten Jahren fokussiert das Kuratorium für triviale Mythen in kontrastreicher Art auf einige Motive der Populärkultur. Der 14. April 2012 ist dabei eine spezielle Markierung. Ich hielt im Weizer Gasthof Allmer, den Vortrag „Gehen, reiten, fahren“ (Fahrzeug & Fetisch): [link] Das war eine Station im damaligen April-Festival von Kunst Ost.

(Links: Mario Zwett) In der Mitte: Austro-Pop-Legende Jimmy Cogan

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Individuelle Mobilität als kulturelles Thema

Unsere Session zum „Internationalen Museumstag 2013“ im Johann Puch-Museum Graz hatte als quasi Angelpunkt zur Region einen sehr wichtigen Fokus. Die regionale Themenstellung Energieautarkie und Mobilität könnte ja als rein technisch-technokratische Angelegenheit gedeutet werden; ist sie aber keinesfalls.

Peter Piffl-Percevic (rechts), Grazer Gemeinderat und praktizierender Puch-Pilot, führte durch das Museum

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