Diese Episode bezieht sich auf unser Projekt Mythos Puch X, das den 50 Jahren des Puch G auf seinem Weg zur G-Klasse gewidmet ist.

Diese Episode bezieht sich auf unser Projekt Mythos Puch X, das den 50 Jahren des Puch G auf seinem Weg zur G-Klasse gewidmet ist.
Mit „Tesserakt“ ist das Protokoll eines Arbeitsabschnittes von „Kunst Ost“ überschrieben. Ich stehe dabei in einer Tradition der „Eigenständigen Regionalentwicklung“, wie wir sie in den 1980 Jahren debattiert haben.
Ich vermisse nach wie vor eine adäquate Beachtung der grundlegenden Unterschiede zwischen Kulturmanagement, Regionalmanagement sowie einer regionalen Wissens- und Kulturarbeit.
Am 30. Jänner 1921 (!) setzte die Allgemeine Automobil-Zeitung ein kurioses Fahrzeug auf die Titelseite. Die Bildunterschrift lautet: Der Elektro-Tourenwagen Modell 2121. Es wurden damals auch radikalere Reisemöglichkeiten erwogen, aber dazu die Frage gestellt: „…was täten wir auch auf dem Monde?“ (Das ist inzwischen geklärt.) Es sieht fast aus, als wäre die Industrie mit ihren Entwicklungen hundert Jahre früher dran, so einen Tourenwagen anzubieten. Und nicht nur Konzerne lassen tüfteln. Auch einzelne Enthusiasten hauen sich ins Zeug.
Wir sind mitten in einem grundlegend neuen Maschinenzeitalter. Dieser Abschnitt wird von einer nächsten Automatisierungswelle bewegt, in der Maschinen von Maschinen lernen, in der sich ein Internet der Dinge herausbildet. Das bedeutet, Maschinen kommunizieren mit Maschinen, Dinge kommunizieren mit Dingen; und zwar ohne unsere Beteiligung in vielen Bereichen dieser Kommuniaktionsprozesse.
Vor 60 Jahren kam „Die blaue Zweisitzer“ auf den Markt, die Puch DS 50. Tatsächlich 1959? Ja. Und dennoch sieht man die Daisy ab und zu noch im Alltagseinsatz. Weit öfter, so scheint es mir, ist heute die Stangl-Puch in Gebrauch. Ihre sparsame Konstruktion war ja auch die Basis der Daisy: dieser effiziente Rahmen aus zwei gepreßten Stahlhälften.
Der erste Teil des 2018er Kunstsymposions ist abgeschlossen. Das ergab die Ausstellung mit ihren drei Stationen und eine inhaltlich sehr ergiebige Konferenz, aus der sich für die regionale Themenentwicklung wichtige Schlüsse ziehen ließen. Hier finden Sie innerhalb der laufenden Notizen den Dokumentationsteil zu diesem ersten Durchgang:
— [Dokumentation] —
Nun der vorletzte Projekttag und das Ende des 2017er Jahres. Dieses LEADER Kulturprojekt mit dem Titel „Vom Pferd zum Sattelschlepper“ war zu einem erheblichen Teil von Recherchen geprägt, die der Gegenwart gewidmet wurden, aber dann auch sehr wesentlich die letzten 200 Jahre betroffen haben. Dazu hier ein spezielles Detail.
Das mag nach einer Zugsgarnitur klingen: Der 2017er. Es ist für diesen Moment eine sehr offene Markierung nötig. Ich blicke auf das kommende Arbeitsjahr, absolviere gerade eine Serie von Arbeitsgesprächen, hab auch ein paar ganz konkrete Pläne. Ich muß aber den Blick offen halten, denn da formiert sich etwas Komplexes, das über meine eigenen Ideen weit hinausreicht.
Die Saison ist im Gange. Die Schrauber- und Sammlerszene des Landes zeigt, was sie hat, also auch was sie kann. Nun lud der „Traktor Oldi Stammtisch Thannhausen“ ebendorthin, vor das imposante Schloß des Konrad Freiherr von Thannhausen, das im 16. Jahrhunderts errichtet wurde.