Ich hab in „Die Sache mit den Quanten“ etwas notiert, was sich auch auf die Kunstpraxis umlegen läßt, in der Wissenschaft Relevanz hat und auch in der Wirtschaft nicht ignoriert werden sollte.

Ich hab in „Die Sache mit den Quanten“ etwas notiert, was sich auch auf die Kunstpraxis umlegen läßt, in der Wissenschaft Relevanz hat und auch in der Wirtschaft nicht ignoriert werden sollte.
Es dürfte schon deutlich geworden sein, daß sich hier etwas zusammenbraut, was genau dem entspricht, das ich seit Jahrzehnten bevorzuge: kollektive Wissens- und Kulturarbeit als ein prozeßhaftes Vorgehen.
Wir, die ich das Kunstvölkchen nenne, leben und arbeiten in einem Möglichkeitsraum, der deshalb besteht, weil ich eine Community sich anhaltend um ein geistigen Leben von Relevanz bemüht und darüber austauscht.
Ich bin mit dem Begriff Kriegerdenkmal aufgewachsen. Mein Geburtsjahr 1956 hatte mich in die Gemeinschaft etlicher vom Krieg schwer gezeichneter Menschen geworfen.
Die Erinnerungsmaschine von Facebook ist ein amüsanter Themengenerator. Manchmal sehe ich erst durch solche Funktionen der Software dieses oder jenes Muster in Verläufen. Eben habe ich im Gleisdorfer „Zeit.Raum“ die Episode V eingerichtet: „Crescendo“ (…mit einer Arbeit von Radenko Milak) [Link]
Als ich eben die Fotos vom zweiten Workshop („Bestiarium“) mit Künstler Niki Passath erhielt, war ich von einer Kleinigkeit sehr überrascht. Der Kontext: das GISAlab lädt Mädchen zwischen 10 und 16 Jahren zur Teilnahme am Projekt „Geteilte (in)Kompetenzen“ ein. Ein Beitrag zu „Graz Kulturjahr 2020“.
Nach diesem überaus holpernden 2020er Jahr sind wir im Kulturbereich wieder etwas zügiger unterwegs, auch wenn nach wie vor alles in der Schwebe bleibt. Nötige Arbeit ist ohne jede Garantie für ein Finish. Unterwegs ändern sich ständig die Rahmenbedingungen und Reglements.
Wir sind im Kulturjahr Graz 2020 mit einem komplexen Kommunikationsprozeß befaßt. Das von Mirjana Peitler-Selakov konzipierte Projekt „Geteilte (in)Kompetenzen“ hat in der realen sozialen Begegnung seinen primären Ereignisraum. Dort geschehen die wichtigsten Dinge, allerdings unterstützt und begleitet von Teleworking.
Am 23. Jänner 2010 fand in Graz ein besonderer Auftakt statt. Der Schwerpunkt „Graz Kulturjahr 2020“ verknüpft eine sehr kontrastreiche Sammlung von Programmpunkten. Kuratorin Mirjana Peitler-Selakov hat dazu für ihr GISAlab einen Beitrag konzipiert, der nun in die nächste Umsetzungsphase geht.
Kuratorin Mirjana Peitler-Selakov hat als versierte Technikerin einen sehr lebhaften Zugang zu Fragen klarer Verhältnisse und gesicherter Funktionen. Apropos! Der Begriff „Functional Safety“, also: funktionale Sicherheit, bezeichnet ein eigenes Genre in der Entwicklung von Systemen.