Eine kleine Programm-Konferenz. Die Detailarbeit einzelner Kulturinitiativen. Eine kulturpolitische Kooperation von drei Dörfern. Es ist ein komplexer Prozeß, der laufend neu nach Konsens-Überprüfungen verlangt.
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2017er: Der Krusche
Schnittpunkte: Gernot Muhr
Bei der jüngsten Konferenz in der Kanzley (Fokus Freiberg) ergab sich ein interessanter Schnittpunkt. „Beziehungen von Grund auf verstehen wollen, nicht nur im offensichtlichen Kontext sondern auch in einer Art Meta-Ebene.“ Das ist eine sehr anspruchsvolle Intention, mit der Photograph Gernot Muhr an Dinge herangeht.

Der 2017er: Aprilfestival & Kunstsymposion
Ein aktuelles Arbeitstreffen mit Künstler Winfried Lehmann und Unternehmer Ewald Ulrich machte die Weichenstellungen für 2017 deutlich. Lehmann arbeitet gemeinsam mit dem Techniker Helmut Oberbichler schon an der nächsten Version des Aprilfestivals: [link]

In der Wüste bestehen
Wie staunenswert uns Nomaden erscheinen, deren Leben sich permanent einer wuchtigen Natur stellt. Das ergibt zuweilen überwältigende Bilder. Es läßt uns auch an wohltuende Kargheit denken, da wir selbst in einem Überfluß leben, der ein Tempo verlangt, das erschöpfend ist.

Kulturpolitik: Zeitfenster und ihre Themen
Drei Generationen einer Familie, stellenweise vier, haben die Besonderheit, daß sich die jüngsten und die ältesten Familienmitglieder real begegnen. Ich hatte von meinen Großeltern und deren nächsten Verwandten ganz konkrete Eindrücke gewinnen können.

Chuck LeMonds und Chris Scheuer
Am Samstag, dem 26. November, geht Chuck LeMonds mit seiner Band „The Live-in-Trees“ und dem Graphic Novelist Chris Scheuer im Schloß Freiberg gemeinsam vor Publikum. Es wird gewissermaßen ein Dialog der verschiedenen Medien, wobei die leibliche Präsenz den Angelpunkt des Geschehens bildet.

Drei Dörfer: Nächster Schritt
Während einer Klausur von exponierten Kräften der LEADER-Region war Gelegenheit, wichtige formale Schritte für ein neues LEADER Kulturprojekt zu setzen. Unternehmer Ewald Ulrich (Fokus Freiberg) und Bürgermeister Peter Moser (Ludersdorf Wilfersdorf) gingen mit Nicole Schuster (Energieregion) die Unterlagen für „Volkskultur 4.0: Eine Positionsbestimmung“ durch.

Kunst und funktionale Sicherheit
Künstler Niki Passath stellt mitten in unserer Debatte fest: „Es gab noch nie so viele Künstler wie heute. Da wird eben die einzelne Person immer unwichtiger.“ Wir hatten uns eine heftige Erörterung des Status quo geleistet. Es zählt das bemerkenswerte Werk. Kuratoren machen Ausstellungen, um Kuratoren zu beeindrucken, der Künstler stört eigentlich.
