Archiv für den Monat: Oktober 2014

Symposion: Abschließend

Heute findet in Bad Mitterndorf die letzte Veranstaltung des Gleisdorfer Kunstsymposions 2014 statt. Irritierend? Wir haben in diesem Jahr die Idee einer „Kulturspange“ [link] neu gefaßt. Dabei sind Verständigung und Austausch mit erfahrenen Leuten aus anderen Regionen, wo unter anderen Bedingungen gearbeitet wird, für uns von großem Interesse.

Im Erfahrungsaustausch mit dem "Netzwerk Salzkammergut"

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Votum für die Verunsicherung

Wo ich nun schon Jahre mit alten Handwerkern zu tun habe, fallen oft Fragen an, weil ich vieles nicht weiß. Dabei erfahre ich allerhand, denn die Handwerker finden es prima, wenn jemand etwas wissen möchte.

Wo Politik, Verwaltung und Wirtschaft sich auf Debatten einlassen, haben schon veränderte Bedingungen auf dem Set

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Kunstsymposion: Inhaltsarbeit

Das Symposion hat nun noch eine laufende Ausstellung im Hauptraum und die kleine Installation im Geschichtsraum des MiR: Museum im Rathaus. Außerdem liegen zwei abschließende Konferenzen vor uns. Die letzte findet in der kommenden Woche in Bad Aussee statt; quasi als nördlichste Position der „Kulturspange“.

Anja Alexandra Weisi-Michelitsch und Peter Michelitsch

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Kunstsymposion: Kulturkonferenz

Regionale Identität sei ein oft strapaziertes Thema und werde gerne mit „Kulturerbe“ verknüpft, sagt Wissenschafter Günther Marchner. Erbe allein sei aber nicht zukunftsfähig. Identität müsse sich auch auf das einlassen, was einem noch fremd ist, was man nicht kennt.

Der Wissenschafter, der Wirt und der Wanderhandwerker (Links: Günther Marchner)

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Kulturspange: Netzkultur

Prolog: Konferenzen. Ich liebe es, wenn Konferenzen auf den Punkt kommen und mir neue Handlungspläne ermöglichen. In unserem Milieu hat es sich die letzten Jahre etwas eingebürgert, Präsentationen und pure Selbstdarstellungen als Konferenzen auszugeben. Selbst Symposionstage müssen als Synonym dafür herhalten. Das ist natürlich Mumpitz. Demnach genieße ich es, wenn es mit manchen Leuten zügig zur Sache geht, weil wir was vorhaben.

High Tech und Medien als Mindestausstattung: Ewald Ulrich

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LEADER: Fazit I

Das Ende des Arbeitsjahres 2014 kommt in Sicht. Das heurige Kunstsymposion geht in seine Schlußphase. Die Dinge liefen etliche Monate quasi On Stage und Back Stage; also auf der Bühne und hinter der Bühne.

Gleisdiorfs City-Manager Gerald Hierzi setzt auf zeitgemäße Kulturarbeit

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Jelena Juresa in Gleisdorf

Künstlerin Jelena Juresa schreibt: „Great, see you there. I will let you know when my train is arriving to Gleisdorf…“ Es geht also nun in den zweiten Teil des heurigen Kunstsymposions. Juresa wird aus Belgien anreisen. Sie ist derzeit PhD researcher an der Univesität von Ghent.

Jelena Juresa (links) zeigt bei unserem Kunstsymposion ihre Komplexe Arbeit "Mira"

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Radenko Milak: 365

Letzten Sommer hatten wir eine komplexe Sarajevo-Session durchlaufen. Dabei ging es im Kern um Arbeiten von Radenko Milak. In der Begegnung mit Galerist Pierre Courtin verdichtete sich die kuratorische Basis für Milaks Part in unserem Kunstsymposion, Mirjana Peitler-Selakov traf ihre Auswahl.

Galerist Pierre Courtin ubnd Kuratorin Mirjana Peitler-Selakov

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Kulturspange: Komplexes Gefüge

In einem aktuellen Arbeitsgespräch mit LEADER-Managerin Iris Absenger-Helmli stand erneut zur Debatte, was der Begriff Regionalentwicklung meint. Das Wort Entwicklung allein macht schon deutlich: Es geht um eine Reihe von Zustandsänderungen. Dabei spielt also Zeit eine wesentliche Rolle.

Unternehmer Ewals Ulrich schätzt Denkweisen und Modi aus dem Kulturbereich

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