Selbstverständlich ist Sprache als Waffe einsetzbar. (Wer wüßte das besser als ich?) Nun habe ich meine Betrachtungen der kulturellen Unterschiede zwischen Wundrakien und Kruschestan einmal etwas ruhen lassen.

Selbstverständlich ist Sprache als Waffe einsetzbar. (Wer wüßte das besser als ich?) Nun habe ich meine Betrachtungen der kulturellen Unterschiede zwischen Wundrakien und Kruschestan einmal etwas ruhen lassen.

Seit Österreich 2020 in den Lockdown ging, begleite ich mit meinen Glossen etliche der laufenden Ereignisse; Schwerpunkt Raum Gleisdorf und Bezirk Weiz.

Zehn Seiten des nächstens Zwölfseiters sind nun fertig: „Gleisdorf.Überlagerungen II“. Die neue Technik, die Einübung… Ich muß es eben selber machen. So kann ich mir ein Medium aneignen. Das war die letzten Jahrzehnte immer so.

Der Klassiker. Mein System bockt gerade, aber eben kam eine wichtige Nachricht über eine meiner Email-Adressen, die ich kaum benutze, und blieb prompt liegen, obwohl der Absender Teil eines Arbeitskreises ist, mit dem ich über meine Büro-Adresse anstandslos korrespondiere. (Nein, keine WhatsApp-Gruppe, einfach Old School Email.)

Ich nehme zur Kenntnis, daß in meinem Umfeld wesentliche Kommunikationslinien heute über WhatsApp laufen. Also bin ich nun dabei. Im Augenblick denke ich darüber nach, welche alten Kommunikationskanäle ich in meiner Ausstattung nun schließen sollte. Ich hab keine Lust, mich in immer mehr offene Leitungen zu verstricken.

Unsere prozeßhafte Arbeit hat manchmal den etwas schmerzlichen Aspekt, daß Vorhaben recht lange in der Schwebe bleiben. Wenn man mit ausgezeichneten Leuten arbeiten will, müssen sich manche Dinge in Ruhe entwickeln können. Das verlangt Langmut.
Arbeitsessen mit dem Publizisten Helmut Römer. Unser ganzes Milieu hat allerhand Winkel, wo es an Medienkompetenz mangelt. Da verlieren wir an Möglichkeiten, da geht die Wirkung getaner Arbeit stellenweise verloren.
Wollte ich die Themenstellung knapp fassen, klingt es etwas spröde: Medienkompetenz in der regionalen Wissens- und Kulturarbeit. Aber genau das ist ein so brisantes Thema, seit wir verbindlich wissen, daß „intelligente Technologie“ die Klugheit von Menschen nicht schon dadurch herstellt, indem man sie verwendet.