Schlagwort-Archiv: KOMM.ST

Kooperationsfragen zur Gegenwartskunst

Die Kooperation avancierter Kulturinitiativen ist hierzulande keine selbstverständliche Sache. Man könnte sagen, wir seien es nicht gewöhnt, es habe eben keine Tradition. Doch gelegentlich raffen sich Formationen dazu auf. Mit Kunst Markt Hartmannsdorf bewährt sich das schon eine Weile. Michaela Knittelfelder-Lang ist beispielsweise, als verbindende Schlüsselperson, seit Jahren auch eine zentrale Akteurin von kunst ost.

Wolfgang Berger (links) und Richard Frankenberger

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Wovon handelt Kulturpolitik? #31

Ich war kürzlich in Anger, ich war in Hartberg, ich komme aus Gleisdorf. Plätze und Konzepte unterscheiden sich erheblich. Was für ein Vorteil, daß hier ein Prozeß in Fluß gekommen ist, wo wir einander mit den höchst unterschiedlichen Positionen und Prioritäten näher kennenlernen.

Die Praxis des Kontrastes

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Gegen Wissens- und Kompetenzverluste

Wenn wir Themen finden, die uns Schnittstellen zwischen unsere Interessen bieten, steigt die Chance auf Kooperationen; folglich auch auf Finanzierungen von attraktiven Vorhaben. Ich hab im vorigen Beitrag geschildert, was in legeren Gesprächssituationen auffindbar und möglich wird.

Von links: Robert Schmierdorfer (Bürgermeister von Albersdorf), Otto Sapper (WOCHE-Geschäftsstellenleiter) und Gerwald Hierzi (City Manager)

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Wovon handelt Kulturpolitik? #30

Ästhetische Erfahrung. Das ist kein „Schönheitsgeschäft“. Das sind Wahrnehmungsprozesse. „Aisthesis“ heißt Wahrnehmung. Wenn ich mit einem Rudel erfahrener Kunstschaffender Zeit verbringen, dann ist das sehr wesentlich auch ein Kommunikationsereignis.

In Anger hat sich mir wieder bestätigt: Die langjährige Befassung mit Kunst schafft den meisten von uns eine grundlegende Disposition, über die wir ansatzlos miteinander in etwas Dichtes geraten können.

Kite-Wizard Chris Knowles

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An der Schwelle: 2014 hat schon begonnen

Unsere vorletzte Station im heurigen „April-Festival“ war eine Konferenz im Rahmen der „talking communities“, die wir in Weiz abgehalten haben. Damit hatte das nun anbrechende Festival „KOMM.ST 1.3“ einen kleinen Angelpunkt in unserem ablaufenden Festival.

Von links: Franz Sattler, Johannes Grenzfurthner, Roland Gratzer, Rainer Rosegger, Georg Gratzer und Gümnther Friesinger

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KOMM.ST endlich drauf?

Es darf sich ruhig herumsprechen. Das regionale Kunstgeschehen findet zunehmend kooperationsbereite Menschen, die es für spannend halten, daß wir unsere Kompetenzen bündeln. Mit unserer aktuellen Diskursreihe gehen wir heute nach Gutenberg, morgen nach Gleisdorf, montags nach Weiz: [link]

KOMM.ST-Exponent und Musiker Georg Gratzer

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April-Festival: Liebe Leute!

Betreff: ein stand der dinge
Von: der krusche
Datum: 10.04.2013 21:59

liebe leute!

da ich jeden aspekt der kulturarbeit aus den vielen jahren im detail kenne, weiß ich auch genau, welche anstrengung einzelne von euch im verlauf dieses prozesses grade auf sich nehmen müssen, damit das alles in seiner ganzen komplexität gelingt. und ich sehe, daß es GELINGT! April-Festival: Liebe Leute! weiterlesen

April-Festival 2013: Die Welt lesbar machen

Wir setzen beim kommenden „April-Festival“ nicht nur auf Kunstvermittlung, sondern auch auf Diskurs. Die Reihe „talking communities“ ereignet sich vor dem Hintergrund einer permanenten Beschallung und Bespielung unseres Lebensraumes mit Stereotypen, mit klischeehaften Motiven.

Philosoph Günther Friesinger kommt zu den "talking communities" (Foto: eSeL)

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Transformationen

Wir haben einen sehr erfreulichen Stand der Dinge. Das Labor für Kunst und Wissenschaft, wie wir es jungen Mädchen gewidmet haben, ist zwar formell noch unterm Dach von kunst ost, hat sich aber nun als GISAlab neu formiert und faktisch den Schritt in die Eigenständigkeit vollzogen.

Damit hat sich die mehrjährige Experimentalphase, die vom „FrauenMonat“ ausgegangen ist, fruchtbringend eingelöst.

Mirjana Peitler-Selakov (links) und Edith Risse eröffnen die Session im UniGraz@Museum

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