Schlagwort-Archiv: fiat lux

Fiat Lux II

Wir sind nun auf dem Weg zum 2016er Kunstsymposion. Dabei wird „Fiat Lux“ in seine zweite Phase geführt. Ein Beispiel für kollektiver Praxis im Kunstbereich. Es begann mit einem Streitgespräch.

Ich war mit Unternehmer Ewald Ulrich uneins, welche Entwicklung wir in der Maschinenwelt erwarten dürfen. Ulrichs Auffassung besagt, daß wir derzeit mit hohem Einsatz an einer maschinellen Spezies arbeiten, die uns in der Evolution ablösen wird. Selbstlernende Systeme würden Entwicklungssprünge schaffen, Maschinen seien auf dem Weg, ein Bewußtsein ihrer selbst zu erlangen.

Fiat Lux: Das Artefakt
Fiat Lux: Das Artefakt

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In der Ebene: Ausgangspunkte

Ich habe unser 2015er Kunstsymposion mit vier Markierungen [link] hinterlegt, worunter eine das Schwarze Quadrat ist, von dem Kasimir Malewitsch mehrere Varianten erarbeitet hat. Eine rechteckige Variante davon hatte ich 2005 im Raum Gleisdorf deponiert: [link]

Zu Gast bei "Fokus Freiberg"
Zu Gast bei „Fokus Freiberg“

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Lichtblick/Lichtblitz

Unser Projekt „Fiat Lux“ hat in seiner bisherigen Entwicklung schon allerhand Emotionen losgetreten, kuriose Momente initiiert, hat im Vorbeigehen auch Menschen zu Reaktionen, ja zu Inputs angeregt.

Ein besonderes Steinchen hatte Musiker Gernot Muhr ins Wasser geworfen, um Wellen zu zeichnen. Von ihm kamen einige Miniaturen per Saxophon, die in das System des Maschinchens eingespeist werden; siehe: [link]

Die Deutung von Peter Bauer
Die Deutung von Peter Bauer

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Mythos Puch, laufend

Lisl Mesicek, Doyenne der Österreichischen Gesellschaft für Historisches Kraftfahrwesen, ist mit Theorie uns Praxis des Themas vertraut. Der Club, dessen vierzigjähriges bestehen 2016 gefeiert wird, ist „jedem historischen Kraftfahrzeug, vom Fahrrad mit Hilfsmotor bis zum Schwerlastfahrzeug“ gewidmet.

Unsere Vortragende Lisl Mesicek in einem Steyr in der eigenen Garage
Unsere Vortragende Lisl Mesicek in einem Steyr in der eigenen Garage

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Kulturspange, Phase III

Die Kulturspange ist nun in ihrer dritten Phase angelangt. Das führt einserseits markant an die kulturelle Basisarbeit in der Region zurück. Das zeigt andrerseits ein Stück Praxis dessen, was wir über Jahre mit „Kunst, Wirtschaft, Wissenschaft“ überschrieben haben.

15jul23_kulturspange Kulturspange, Phase III weiterlesen

Kunstsymposion 2015: Grundsatzfragen

Es haben sich nun im Gefüge des 2015er Kunstsymposions zwei Kreise gefestigt, in denen die Arbeit an den Teilthemen Gegenwartskunst, Populärkultur und Mobilitätsgeschichte personell besetzt ist. In dieser Community ist die Kunst nur ein Genre unter mehreren. Daher lag zum Beispiel im Teilbereich „Fiat Lux“ die Frage auf dem Tisch, ob denn das, was wir gemeinsam begonnen haben, nun ein Kunstwerk sei; und falls ja, wodurch es dazu werde.

Unternemer Ewald Ulrich (linnks) und Designer Alfred Urleb
Unternemer Ewald Ulrich (links) und Designer Alfred Urleb

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Warum Volkskultur?

In den Diskursen der Volkskunde sind mir bei Beschreibungen der Orientierung von Gemeinschaften drei Aspekte aufgefallen: Lebensqualität, Genußleben und Zukunftsfähigkeit. Das umreißt, wonach Einzelpersonen streben mögen, das markiert auch Motive im Gruppenverhalten ganz passabel.

Volkskultur heißt nicht, das Vergangene zu inszenieren, sondern die Gegenwart erlebbar zu machen.

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Fiat Lux: Weitere Kreise

Eben fuhr im Zentrum Gleisdorfs in der scharfkantigen Nachmittagssonne dieses markante Auto vor. Es sieht genau so aus, wie ein Bastelbogen von Michael Toson. Toson ist der Techniker, von dem die Ausschneidebögen zum „Puch Buch“ stammen; siehe: [link]

Der neue Klassiker: Michael Tosons 500er

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Platonische Körper

Mitte der 1960er Jahre hat Richard Buckminster Fuller in einer Publikation beschrieben, was er unter Synergie versteht. Diese Dokumente beruhen auf dem siebten Kongress der International Union of Architects in London, im Juli 1961. Die Publikationen zur „World Design Science Decade“ sind hier als PDF-Dateien frei verfügbar: [link]

Aus „Inventory of World Ressources“ von Buckminster Fuller

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