Nach einer längeren Pause im Kontakt mit unserer Community darf die Transformation von Kunt Ost nun als abgeschlossen gelten. Wir haben nun einige Monate hauptsächlich darauf verwendet, Themen und Praxisfragen zu klären, naheliegende Kooperationen zu festigen. Von der soziokulturellen Plattform zum Kulturlabor, das manifestiert sich nun in der Kulturspange: [link]
Archiv für den Monat: Februar 2015
Synergiefragen
Ich setze seit Jahren auf kollektive Kulturarbeit. Das bewährt sich. Dafür möchte ich ein paar neue Optionen ausloten. Mit der Kulturspange gibt es schon eine Formation, die ihren tauglichen Modus hat. Das läßt sich vielleicht noch Verzweigungen zu engagierten Leuten zu. Das will erörtert werden.
Aprilfestival 2015
Kulturspange: Kontinuitäten
Ich betreibe kein Büro für anspruchsvolle Marktschreierei. Daher kommen wir auch meist ohne publikumswirksame Wow-Effekte aus. Die Themen, denen wir uns widmen, brauchen Zeit.
Raum überwinden, eine Epoche fassen
Eben wurde ein Konferenzchen im Schloß („Fokus Freiberg“) zur Demonstration dessen, was ich mit „Möglichkeitsraum“ meine. Das Staunenswerte ist nicht unsere Zusammenkunft, sondern was diese Zusammenkunft hervorbrachte; wie sich zunehmend eines zum anderen fügt. Kuratorin Mirjana Peitler-Selakov hatte sich einen Lokalaugenschein gewünscht und ein Gespräch mit Unternehmer Ewald Ulrich.

Kosovo in Gleisdorf
Da saß ich mit Tierarzt Karl Bauer [link] in einem ruhigen Café in Hartberg. Im TV lief ein Schirennen und die Jungs hinter mir waren in einem Dart-Match lebhaft zugange. Fast auf Blickweite ruhte im Winterabend der Berufsschul-Bau, in dem ich als junger Kerl drei Jahre auf meine Lehrabschlußprüfung zugesteuert hatte.

Winfried Lehmann: Mission Statement
Mythos und Logos im Herbst 2015
Konvergenzen
Nun eben diese Session im temporären Konvergenzraum von Schloß Freiberg, Ewald Ulrich schraubte sich tiefer in die Themen rein, Helmut Oberbichler sah sich einmal um. Ich renn allerweil mit so viel Kontext im Nacken durch die Gegend, daß Menschen offenbar manchmal das Gefühl entwickeln, sie stünden einem fahrerlosen Möbelwagen im Weg.

Ein anderes Atlantis
Als ich hier letzten Freitag den Beitrag „The Track: Pop * Ikarus“ [link] publiziert habe, um zu skizzieren, wohin sich mein kulturelles Engagement nun konzentrieren werde, konnte ich nicht wissen, das mir gleich darauf ein Besuch auf einem versunkenen Kontinent gestattet sein werde.






