Archiv für den Monat: August 2013

Krusche baut einen Karl

Erstaunlich, mit welcher Kälte das Regenwetter mit plötzlich in den Tag gefahren ist. War nicht eben noch Sommer und ich wußte kaum, woher ich genug zu trinken bekomme, weil es sich so heiß anfühlte?

Vorbei. Und überhaupt, mich hat der Keller des Rathauses, wo es sowieso nie gar zu hellt und gar zu warm ist. Zehn Jahre „the long distance howl“, ein Blick auf den Stand des Langzeitprojektes. Dann, gestern, diese Email. Nein, kein Scherz, wie sich klären ließ.

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diSTRUKTURA in Gleisdorf

Am Tag der Eröffnung unseres Kunstsymposions wird das serbische Duo „diSTRUKTURA“ in Gleisdorf eine Session im öffentlichen Raum realisieren. Wir befassen uns ja in einem Teil des Symposions mit Fragen des Verlustes an gut ausgebildeten Leuten, mit dem Phänomen „Brain Drain“.

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Krusche – Allein im Museum

Das läuft derzeit auf eine beachtliche Strecke hinaus. Genauer, ich laufe. Die andere Variante wäre, meinen Kombi vollzuräumen bis unters Dach und das Weglein zu fahren. Von Hof zu Vorplatz, nein, da renn ich gleich selber mit den Packeln und Trümmern.

Die Position "Der handelnde Künstler" aus den Elementen ist schon fixiert

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Laufkultur, Licht und Stimmvermögen

Elisabeth Santigli hat eine komplexe Kulturinitiative herbeigeführt. Das Initialgeschehen dazu liegt in einer Betonung leiblicher Erfahrung über das Laufen. Dieser Bereich wird über die Bearbeitung von Ernährungsfragen vertieft, über Speisen sinnlich gestaltet.

Impresaria eines komplexen Kulturprojektes: Elisabeth Santigli

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Kulturpakt Gleisdorf: In der Praxis

Beim Presse-Frühstück zum kommenden Herbst-Schwerpunkt ging es wesentlich um den „Kulturpakt Gleisdorf“, aber auch um die Positionen anderer, die diesen Herbst kulturell mitgestalten, ohne in unser Netzwerk eingebunden zu sein.

Politik, Verwaltung und Wirtschaft in Kooperation mit uns (von links): Bürgermeister Christoph Stark, City-Manager Gerwald Hierzi, Katharina Lagler (TIP Citymanagement) und Katharina Scheidl (Kulturbüro)

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Amt für allgemeines Können

Wir haben uns iner ernsten Angelegenheit zu wirmen. Historiker Karl Kaser schrieb in seinem Buch “Freundschaft und Feindschaft auf dem Balkan” (2001) an einer Stelle:

Ein weiterer Indikator für das mangelnde Vertrauen in staatliche Institutionen ist die “magische” Kraft des Stempels. In meiner beruflichen Tätigkeit bin ich immer wieder auf dieses Phänomen gestoßen. Es wäre höchst interessant, die Kulturgeschichte des Stempels auf dem Balkan genauer zu erforschen. Ein Schreiben, ganz gleich, was in diesem festgehalten wird, wird als sehr dubios angesehen, wenn es zwar eine Unterschrift, aber keinen Stempel aufweist. Dies gilt nicht nur im Verkehr zwischen der Behörde und den Klienten, sondern auch unter den Behörden.

Zwei Stempel nach Grafiken von Selman Trtovac

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Klassisch. Rad. Fahren.

Das Wort Revolution wird gerne in den Mund genommen, um irgendwelche Neuerungen oder auch bloß erhoffte Neuerungen hervorzuheben. Im trivialen Eck, so zeigen uns zum Beispiel heftige Filme, rennen dann plötzlich Mannsbilder mit Kalaschnikows herum. So sollen wir uns eine Revolution vorstellen.

Gottfried Lagler sieht sich Reders Hochrad genauer an

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Die Lesbarkeit der Zeichen

Teamwork, das bedeutet, es führen oft ganz andere Wege als die selbst gewählten zu ganz anderen Ergebnissen als man erwartet hätte. Das ist für mich bei kunst ost eine stets wiederkehrende Lektion. Als Projektleiter in einem derartigen Modell stellt sich dabei stets neu die Frage, wie sich Vorgaben und Freiräume zu einander verhalten sollen.

Redaktion: Martin Krusche, Gestaltung: Helmut Rabel

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