Schlagwort-Archiv: kulturpakt gleisdorf

Beyond Memory

Die Erinnerungsmaschine von Facebook ist ein amüsanter Themengenerator. Manchmal sehe ich erst durch solche Funktionen der Software dieses oder jenes Muster in Verläufen. Eben habe ich im Gleisdorfer „Zeit.Raum“ die Episode V eingerichtet: „Crescendo“ (…mit einer Arbeit von Radenko Milak) [Link]

2014: Krusche on Milak by Trtovac at Gleisdorf
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Was es wiegt, das hat’s XXIII: Kommunale Kulturpolitik IV

(Beiträge und Fragen zu einer nächsten Kulturpolitik)

Ich hab in der vorigen Glosse zu diesem Thema von einer perfekten Welt geträumt und von einem idealtypischen Gleisdorf. In der realen oststeirischen Kleinstadt kann man sich bezüglich kulturpolitischer Aufgaben gut orientieren, wenn man die drei Bereiche, von denen die Rede war, als Grobraster der Betrachtung nutzt.

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Was es wiegt, das hat’s XXII: Kommunale Kulturpolitik III

(Beiträge und Fragen zu einer nächsten Kulturpolitik)

In einer perfekten Welt gäbe es ein idealtypisches Gleisdorf, das ein paar kulturpolitische Besonderheiten aufweisen würde. Vor allem wäre der Kulturreferent ein Anwalt des geistigen Lebens und würde für die Schätze der Stadt sorgen wie für ein Glashaus voller Orchideen.

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Was es wiegt, das hat’s XX: Kommunale Kulturpolitik II

(Beiträge und Fragen zu einer nächsten Kulturpolitik)

Es macht uns immer noch viel Mühe, aus dem Stand der Untertanen herauszutreten. Ich finde erneut keinen Wiederhall in der Frage, weshalb vielerorts das Denkmodell Zentrum/Provinz restauriert wird. Seit gut eineinhalb Jahren vernehme ich allerhand Ömpörung und sehe zu wenig politisches Handeln innerhalb der Zivilgesellschaft. Vielleicht haben wir alle zu oft versäumt, den Worten Taten folgen zu lassen? Und falls sich Tatendrang zeigt, wohin zielen, wonach vorgehen? Kriterien! Konkret werden!

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Was es wiegt, das hat’s XVIII: Kommunale Kulturpolitik I

(Beiträge und Fragen zu einer nächsten Kulturpolitik)

Manche Verhältnisse erscheinen mir nicht reformierbar. Also: Schwamm drüber! Ich finde derzeit weder beim Kulturvölkchen noch bei Politik und Verwaltung Hinweise darauf, daß eine nennenswerte Anzahl von Menschen jene Situation verändern möchte, die von den gleichen Leuten stellenweise beklagt und kritisiert wird.

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Kunst Ost: LEADER-Projekte

Hier einige Daten zur Genese der Wissens- und Kulturarbeit im Rahmen des Programmes LEADER, soweit das die Oststeiermark und Kunst Ost betrifft. Das beginnt bei uns mit einer Vorgeschichte, die ansetzt, ehe sich die hiesige LEADER-Region formiert hatte.

Jänner 2009: Unser Projekt war der Angelpunkt für die „Erste steirische LEADER Kulturkonferenz“, die folglich in Gleisdorf abgehalten wurde.

+) Im Jahr 2006
…gab es noch keine (LEADER-) Energieregion Weiz-Gleisdorf. Da hatte ich Gerald Gigler, dem Leiter das steirischen „Referates für Innovations- und Kooperationsentwicklung im ländlichen Raum“, ein Arbeitsgespräch über die Möglichkeiten, Wissens- und Kulturarbeit in seinem Bereich zu etablieren. Siehe: [Link]

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Howl: Jahr 18, zwölf

Netzwerke und prozeßhafte Arbeit, Teil III

Der Rückblick erinnert daran: es waren offenkundig Schwächen der Kommunen und diverser Regionalentwickler, weshalb steirische Spitzenpolitiker auf die Idee kamen, die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern zu thematisieren und zu stärken dafür Budgets zu widmen.

Projektunterlagen anno 2007
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Howl: Jahr 18, elf

Netzwerke und prozeßhafte Arbeit, Teil II

Ein paar meiner bevorzugten Mantras in der Wissens- und Kulturarbeit scheinen nicht aus der Mode zu kommen. Zum Beispiel: „Vernetzung ist kein Inhalt, sondern ein Werkzeug.“ Warum ich das betone? Weil wenigstens die letzten zehn Jahre deutlich gemacht haben, daß sich aus öffentlichen Geldern Budgets lukrieren lassen, wenn man Vernetzungsarbeit als Projektinhalt angibt, besser: vorgibt.

1980er: Anregungen aus Deutschland
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Howl: Jahr 18, acht

Die neue Bourgeoisie

Krise, das ist der Prozeß einer Veränderung. Da tun sich wesentlich zwei Optionen auf: Katastrophe oder Katharsis. Die Krise ist daher nicht das Problem, sondern das Angebot. Wer nun meint, ich betreibe Wortklauberei, unterschätzt die Tatsache, daß Realität erst dadurch entsteht, daß wir Vorgänge deuten und benennen, beschreiben.

2014: Kultursalon im öffentlichen Raum
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