Schlagwort-Archiv: Energieregion Weiz-Gleisdorf

Was es wiegt… #74: das Politische

(Beiträge und Fragen zu einer nächsten Kulturpolitik)

Der Ausgangspunkt, eine ungewohnte Situation. Der ranghöchste Kulturpolitiker des Landes hat eine Serie von kulturpolitischen Konferenzen initiiert. Primäre Kräfte der Wissens- und Kulturarbeit sowie der Kunstpraxis gehen in Debatten mit Verwaltungsorganen und politischem Personal, mit Leuten aus Erwachsenbildung und Kulturmanagement.

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Was es wiegt… #73: das Weizer Panel

(Beiträge und Fragen zu einer nächsten Kulturpolitik)

„Lieber Martin, wie bereits telefonisch angekündigt: ich würde mich SEHR freuen dich am 10.5.2022, Treffpunkt 15.00 Uhr Kunsthaus Weiz bei der Diskussion zur ‚Kulturstrategie 2030‘ an meinem Thementisch ‚Bereichs- und ressortübergreifendes Arbeiten‘ begrüßen zu dürfen.“ So jüngste Post von Dr. Iris Absenger-Helmli (Geschäftsführung, A & E Weiz-Gleisdorf GmbH, Büro Energieregion Weiz-Gleisdorf)

Wolfgang Neffe (Kunstpark St. Ruprecht/Raab)
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Was es wiegt, das hat’s IV: Weiz

(Beiträge und Fragen zu einer nächsten Kulturpolitik)

Nachdem ich die dritte Session von Johannes Schwarz, sein Südsteiermark-Meeting, ausführlich rezensiert hab, wäre es mir recht gewesen, einige Reaktionen vorzufinden. Bisher aber nur Schweigen zur Möglichkeit, einen kulturpolitischen Diskurs in die Öffentlichkeit zu tragen.

Der Andere: Maler Hannes Schwarz, ein radikaler Geist und präziser Denker.
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Problemzone: Status?

Im Jänner 2021 schrieb Lidija Krienzer-Radojevic, Geschäftsführerin der IG Kultur Steiermark: „Wir brauchen dringend eine dynamische und progressive Kulturpolitik, die nicht nur rasch und effektiv Maßnahmen gegen die negativen Auswirkungen der Krise trifft, sondern auch alte politische Versäumnisse und verpasste Möglichkeiten bezüglich der Regelung der Arbeitsverhältnisse in diesem Sektor richtig stellt.“ [Quelle] Das sagt mir sehr zu.

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30 Jahre LEADER II

Was wurde aus dem Bottom up-Prinzip? Haben Politik und Verwaltung in der Steiermark an manchen Stellen die Tendenz, gefügige Leute zu fördern und kritische Geister an den Rand zu schieben oder sogar zu demontieren? Kann sein, was nicht sein darf und was etwa jenen EU-Kriterien widerspräche, die Bedingungen für einschlägige EU-Budgets sind? Schauen wir amal, dann sehn wir schon.

Franz Voves, vormals Landeshauptmann, 2007 in Gleisdorf
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2019er Zwischenstand

Am 9. Juni 2013 hieß es: „Im zehnten Jahr: the long distance howl“. Das ist ein Langzeitprojekt mit der Intention Kunstpraxis, kulturpolitische Arbeit und reales Leben so weit wie möglich zu verzahnen. Es hat sich bisher in einem Maß eingelöst, mit dem ich nicht gerechnet hatte. [Quelle]

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Die Calamari-Sache

Es ist mir ein völliges Rätsel, wie ein Zeugler komplexe Muster schlagen kann, die dem Rest der Formation völlig klar sind, woraus sich dann so ein Fluß der Dinge ergibt, in dem Gitarre und Keyboard auf derart schlüssige Weise ineinandergreifen, wie sich das bei The Prophets of Calamari zeigt. Ohne Gesang geht das dann freilich nicht über die Bühne.

Jörg Haberl
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Die Suche nach der Mitte

Sie können in der Stadt den Begriff der Dorfgemeinschaft nicht brauchen. (Vermutlich taugt er heute nicht einmal mehr für ein Dorf.) Die Kleinstadt ist für Stadtteilarbeit zu klein. Gleisdorf hat eher Milieus, die man zwar teilweise über Wohnadressen darstellen könnte, doch Viertel werden daraus eher nicht. Das Gemeinwesen hat für Geselligkeit sehr verschiedene Plätze.

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