Schlagwort-Archiv: diSTRUKTURA

Axiom II: Ein Angelpunkt

Das Jahr endet, eine Projekphase endet. Was haben wir?

>>Dieser Auftakt zu einem Work in Progress ist zugleich Abschluß des ersten Praxis-Jahrzehnts von Martin Krusches Langzeitprojekt „the long distance howl“.<<

So hieß es Anfang September in einem Programmhinweis auf unser 2013er Kunstsymposion: [link]

Beim Konstsymposion, von links: Katharina Scheidl (Kulturbüro Gleisdorf), Kunsthistorikerin Mirjana Peitler-Selakov, Künstler Radenko Milak

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diSTRUKTURA, dialogisch

Zum Ausklang unseres Herbst-Schwerpunktes gehen wir noch einmal in eine Dialog-Situation. Heute Abend gibt es ab 19:00 Uhr im Extrazimmer des Gasthofes Wurm (Franz-Josef-Straße 26, 8200 Gleisdorf) eine weitere Station der „talking communities“.

Von links: Milan Bosnic & Milica Milicevic (diSTRUKTURA), Kulturreferent Alois Reisenhofer, City-Manager Gerwald Hierzi undHeidi Oswald (Akademie Graz)

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Fünfer-Nacht: Rückblick #2

Ich habe im vorigen Eintrag das temporäre Büro erwähnt, mit dem sich ab nun das „Amt für allgemeines Können“ gelegentlich manifestiert. Das ist für sich kein Kunstwerk, aber Teil eines Prozesses, in dem Kunst und Werke wesentliche Rollen spielen.

In unserer „Fünfer-Nacht“ übernahm Kunstliebhaberin Elisabeth Santigli einen Part in Alfredo Barsuglias Performance, mit welcher er das temporäre Büro bespielte.

Elisabeth Santigli und Alfredo Barsuglia

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Kunstsymposion: Was sind Sie?

Das Gleisdorfer Kunstsymposion hat einige Querverbindungen in anregenden Kooperationen. Das meint etwa die Akademie Graz, aber auch das Institut für Kunst im Öffentlichen Raum Steiermark. Unser künstlerischer Angelpunkt ist dabei das serbische Duo diSTRUKTURA.

Debatte zur Projektpräsentation

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Kunstsymposion: Fremde Erde

Der Regen wartete bis Mitternacht. Eine Annehmlichkeit, denn das Kunstsymposion begann im Freien; mit dem Einschnitt „Homleland“. Eine Intervention, im Rahmen derer das serbische Duo diSTRUKTURA unter anderem den enormen Brain Drain ihrer Heimat thematisierte.

Das Duo diSTRUKTURA mit ihrem Stück fremder Erde in Gleisdorf.

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Kunstsymposion: Raum gewinnen

Bürgermeister Christoph Stark fragte kurzfristig nach, wo ich gerade sei, wir könnten jetzt auf’s Terrain hinausgehen. Es ging um Platzwahl und inhaltlichen Zusammenhang für die Session, mit der das Duo diSTRUKTURA am 10. September unserem Symposion vorausgehen wird; mit der Übertragung von Balkan-Erde auf hiesigen Boden.

Gleisdorfs Bürgermeister Christoph Starkhinter dem Rathaus

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diSTRUKTURA in Gleisdorf

Am Tag der Eröffnung unseres Kunstsymposions wird das serbische Duo „diSTRUKTURA“ in Gleisdorf eine Session im öffentlichen Raum realisieren. Wir befassen uns ja in einem Teil des Symposions mit Fragen des Verlustes an gut ausgebildeten Leuten, mit dem Phänomen „Brain Drain“.

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Klartext #3

Eugen Lendl sagt an einer Stelle der Debatte: „Du mußt dich entscheiden, ob du eher Geld machen willst oder eher Reputation.“ Damit deutet er an, Kunstschaffende müßten von sich aus sehr aktiv sein, grundlegende Entscheidungen fällen. Er hält es für Unfug, darauf zu warten, daß man „entdeckt“ werde. Überdies kennt er Geschichten von Leuten, die genau das täten, auf Entdeckung arten, dabei aber die Tür verschlossen hielten.

Eugen Lendl

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Klartext #2

Sollten wir uns nicht als eine „Sekte der Gnadenlos Guten“ erweisen, deren Inhalte und deren Tun außer Diskussion gestellt werden möchten, haben wir laufend neu zu klären, was gemeint sei, wenn von Künstlerinnen und Künstlern die Rede ist.

Martin Krusche (Foto: Milan Bosnic)

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Klartext #1

Die Session läßt sich einfach auf den Punkt bringen. Kunstschaffende müssen investieren können, um auf dem Kunstmarkt zu reüssieren. Das sagt Galerist Eugen Lendl aus seiner langjährigen Erfahrung. Davon erzählen Milica Milicevic und Milan Bosnic aus ihrer Praxis.

Von links: Mirjana Peitler-Selakov, Milica Milicevic, ilan Bosnic and Boba Mirjana StojadinovicMirjana Peitler-Selakov, Milica Milicevic, ilan Bosnic and Boba Mirjana Stojadinovic

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