Vielleicht ist Ihnen dieser legendäre Satz aus dem Film „Hallo Dienstmann“ (1952) geläufig, der da lautet: „Wie nemmen mir ihm denn?“

Vielleicht ist Ihnen dieser legendäre Satz aus dem Film „Hallo Dienstmann“ (1952) geläufig, der da lautet: „Wie nemmen mir ihm denn?“
Wer gelauscht hätte, wäre über so manche Gesprächspassage erstaunt gewesen, da die kleine Runde doch darangegangen war, das April-Festival von Kunst Ost neu zu deuten. „Klassisches maschinelles Denken ist bei uns draußen“, sagte Unternehmer Ewald Ulrich, „darüber holst du keine Leistungssteigerung mehr“.
Steht man in der leeren Halle ist sie groß und hell. Ein Tanzsaal. Wie viele Leute saßen da vor einer Weile, als Peter Simonischek gelesen hat. Die Hütte hat Format. Und anfangs diese Debatten. Wer nun wo und überhaupt, auch wie, und dann: „Du kommst doch auch in den Raum herein?“ „Na sicher!“
Kleines Team, lebhafte Chefin. In welcher Branche könnten wir uns bewähren? Unser Genre ist natürlich festgelegt. Die Gegenwartskunst. Aber im Quartett zur kommenden Station in Markt Hartmannsdorf ist ein breites Spektrum an Kompetenzen angelegt.
Es ist immer auch eine Euphorie, wenn ein Kreis sehr unterschiedlicher Menschen über Monate an einer ganzen Veranstalungsserie gearbeitet hat und plötzlich geht es mit der Umsetzung los. Gestern war es soweit. Ein Auftakt mit Emotionen.
Erweist sich der erste Plan als unausführbar, ist ein nächster Plan fällig. Klar? Klar! Zwei Jahre Vorarbeit, ein Kunstsymposion als Auftakt im Jahr 2013 [link] und eine taugliche Konzeption für die nächsten Jahre haben leider nicht gereicht, um ein vom Land Steiermark ausgeschriebenes Projektbudget für 1914/2014 zu erlangen. Siehe: „Die Ansage als Absage“ [link]
Michaela Knittelfelder-Lang hat ihre Basis-Formation für das kommenden April-Festival zusammengestellt. Ereignisraum für unsere Session wird der weiträumig ausgelegt Dorfhof von Markt Hartmannsdorf sein. Dabei steht ein Saal zu Verfügung, aber auch ein gepflegter Innenhof.
Mein Beitrag zur kommenden Station in Markt Hartmannsdorf, für den Michaela Knittelfelder-Lang die Themenstellung „Human Melting Pot“ auf den Tisch gelegt hat, trägt den Titel „Imperium“ — ein Teil dieser Station. Wir sind dabei bisher zu viert, neben Knittelfelder-Lang und mir auch Michael Ramminger und Daniel Wetzelberger.