Ich fahr den Rechner hoch, seh mich auf Facebook um… Nanu? In unserer Feuilleton-Leiste (Kunst Ost) seh ich schon wieder ganz oben die gelben Entlein.

Ich fahr den Rechner hoch, seh mich auf Facebook um… Nanu? In unserer Feuilleton-Leiste (Kunst Ost) seh ich schon wieder ganz oben die gelben Entlein.
Unser Projekt ist so weit gediehen, daß nun die Kommunikation nach außen neu geregelt wird.
Es ist ein Weilchen her, daß ich meinen Twitter-Account gelöscht habe, weil es mir zu blöd war, laufend x Kanäle mit Inhalten zu bespielen. Das Paket war mir zu breit geworden. Ich stamme noch aus jener frühen Netzkultur-Ära, da galt in meinem Milieu auf Website der Hinweis „under construction“ als verpönt.
(Beiträge und Fragen zu einer nächsten Kulturpolitik)
Mein erster Facebook-Kommentar zum vierten Klubgespräch des Landtagsabgeordneten Hannes Schwarz wurde nicht einfach gelöscht, sondern dem Facebook-Support als „Spam“ gemeldet und von dort aus gesperrt. Ich bin seit mehr als einem Jahrzehnt an Bord dieser Plattform. Doch diese Erfahrung ist für mich neu. Sie betraf meine 9er-Glosse „Kulturpolitische Agonie“.
Reden wir über Netzkultur! Sie optimieren laufend Ihre Reichweite im Internet? Fein! Ich nicht. Das Internet ist mein kühles Extrazimmer. Aber ja, ich schätze es, Publikum zu gewinnen. Doch ich hab keine Laune, laufend auf ein mögliches Maximum zu zielen.
Die Profilbilder auf Facebook werden gerne als Kommunikationsmittel verwendet, mit Slogans verknüpft. Ich bin da keine Ausnahme. Aber ich stoße mich an manchen Attitüden und Botschaften. Die Covid-19-Pandemie hat zu allerhand Reaktionen geführt.