Ich bin nun schon eine Weile mit Fotograf Richard Mayr unterwegs und wir verfolgen unterschiedliche Themenlinien, von denen sich manches dann im Web manifestiert. Dabei loten wir verschiedene Optionen aus.

Ich bin nun schon eine Weile mit Fotograf Richard Mayr unterwegs und wir verfolgen unterschiedliche Themenlinien, von denen sich manches dann im Web manifestiert. Dabei loten wir verschiedene Optionen aus.

Manchmal pressiert es eben. Nachdem ich nun als NID-Editor meinen (elektronischen) Schlüssel erhalten habe, war erst einmal Folge 1 der Tesserakt-Reihe fällig. (Siehe den Link am Seitenende!) Nun aber auch die Folge 6 der Gleisdorf-Zwölfseiter.

Samstag Abend in unserem Filialbüro namens Kaltenbrunnerhof. Ein souveränes Wirts-Ehepaar, vorzügliche Küche und gut gelaunte Leute rund um uns. Wissenschafter Hermann Maurer rückte mir seinen Laptop herüber, merkte an: „Das machst du jetzt selber.“ Schritt für Schritt. Unter Anleitung.

Ich brauche schon eine Weile sehr viel Stille. Das war freilich jüngst für etliche Stunden so gar nicht zu haben. Es ist aber bloß eine Markierung mehr, die verdeutlicht, wo man lebt, wenn man es vorzieht in einem Stadtzentrum zu wohnen. Da treffen sich und kollidieren auch sehr viele höchst unterschiedliche Interessen. Ich bin geraume Zeit ohne jede Feierlaune, stoße mich aber nicht an den Vergnügungen der anderen Leute.

Einen feinen Zwischenstand der Dinge mit schillernden Seiten. Im Projekt „Die Natur Mensch“ geht es nun auf Ebene #3: „Reale soziale Begegnung“ (Die weiterführende Arbeit). Das ist der Auftakt eines Prozesses. Im Hintergrund laufen stets auch Aktivitäten auf der Metaebene.

Wir haben gute Gründe, um aktuell zu debattieren, was uns Museen wert sein mögen, besser: sollten, und wofür genau sie uns nun nützen. Dieser Typ der kulturellen Einrichtung ist jung. Als prominentestes Beispiel gilt der Louvre in Paris. Erst eine von Aristokraten angelegte Sammlung, im Zuge der Französischen Revolution (1789 bis 1799) schließlich anno 1793 in ein zentrales Kunstmuseum der Republik umgestaltet.

Es ist für mich ein Pendeln zwischen realen Orten und imaginären Räumen, zwischen Oberflächen und den Tiefen von Erzählungen. Ich sitze einerseits mit Fotograf Richard Mayr in seinem Cockpit, an dieser leistungsfähigen Workstation, wo die Software schnell genug umsetzen kann, was seine Hand mit dem Stift am Tablet gebietet. Sortieren, Auswahl, Fotobearbeitung.

Sie haben es vermutlich selbst schon öfter gesagt: „Das ist keine Kunst!“ Damit meinen wir meist, daß keine besondere Leistung vorliegt, auch wenn sich jemand mit einer Sache hervortut. Jüngst hörte ich in einem Gespräch wieder einmal, wie ein Mann sagte, er habe die Motorhaube eines speziellen Fahrzeugs geöffnet, den Motor betrachtet: „Ein Kunstwerk!“

Manchmal beneide ich mich selbst. Eben habe ich in Kooperation mit Fotograf Richard Mayr das Projekt „Funkenflug“ in die Startphase gebracht. Das ergibt eine Serie von Begegnungen mit inspirierten Menschen. Momente, Gespräche, Blickpunkte. Wir arbeiten auf, was zu erleben war. Das geht dann auf eine erste Erzählebene im Web, quasi auf meine Werkbank. Eine zweite Ebene wird sich jenseits davon vermutlich als eigenständiges Buch entfalten. Weshalb ich mich nun selbst beneide?

Wie sich Dinge entfalten… Da schrieb Carolina Sales Teixeira von dieser Ausstellung in der CIB-Sprachschule in Gleisdorf. Malerin Gabi Troester und Keramikerin Elisabeth Saurugg kannte ich schon von früheren Veranstaltungen. Den Ort kenne ich erst seit wenigen Tagen, als wir dort ein Arbeitsgespräch hatten; siehe: „Running Code“ (Work in Progress)
