Nach den letzten Jahren, in denen ich Kulturarbeit und Projektmanagement stärker verfolgt habe als alles andere, in denen kulturpolitische Fragestellungen und Auseinandersetzungen mehr Zeit bekamen als künstlerische Vorhaben, fühlt es sich noch etwas irritierend an, die künstlerische Arbeit wieder wesentlich stärker zu betonen.
Schlagwort-Archiv: the track: axiom * 2014
Stille Tage
Das Jahr 2014 hat für mich in einiger Stille begonnen; mit erheblicher Papierfresserei. Also mit dem Durchkauen von Papier. Lesestoff, Geschäftsunterlagen, Projektpapiere. Es endete gerade die Aufbewahrungspflicht für Unterlagen aus dem Jahr 2006 sowie eine LEADER-Förderperiode. Viel Altpapier, das aus dem Haus geschafft werden will.

Es bleiben eineinhalb Tage von 2013
Der aktuelle Umbruch im Modus von Kunst Ost bedeutet, daß dieses Kulturlabor nun einen Schwerpunkt in seinen eigenen Inhalten hat und so gesehen als eine von mehreren Kulturinitiativen regional aktiv ist; wie eben andere auch.

Blogmobil: Roadbook
Ich habe mit Medienfachmann Heimo Müller nun Konsens, daß wir gemeinsam das Projekt „Blogmobil: Roadbook“ realisieren. Wir werden also mit seinem fahrenden Medienlabor auf Balkan-Tour gehen, um einen Teil des Projektes „The Track: Axiom * 2014“ quasi on the Road und in Progress umzusetzen.

Sinnfragen
Ich bin in lokaler und regionaler Arbeitsgemeinschaft auf dem Weg zum „April-Festival 2014“. Ich bin in internationales Arbeitsgemeinschaft auf dem Weg zum Gleisdorfer Kunstsymposion 2014. Das bedeutet unter anderem, daß auf allen Ebenen dieser Vorhaben auch die Frage nach den Positionen und Funktionen Kunstschaffender in der Gesellschaft zur Debatte stehen.

Wovon handelt Kulturpolitik? #34
Einer der Arbeitsinhalte des 2013er-Kunstsymposions „The Track: Axiom * Südost“ war die Frage nach Positionen und Funktionen Kunstschaffender in unserer Gesellschaft. Dieses Thema werden wir in das nächste Jahr hinein weiter bearbeiten. Es ist ein Teilthema des Projektes „The Track: Axiom * 2014“.

Axiom * 2014: Referenz
Derzeit begleiten mich in der Arbeit zwei Bücher, die schon allein physikalisch solche Brocken sind, daß man zur Lektüre ein Pult oder einen Tisch braucht. Das eine ist Manfried Rauchensteiners „Der Erste Weltkrieg und das Ende der Habsburger-Monarchie“, überarbeitet und neu aufgelegt. Eine von mehreren wichtigen Publikationen, die uns keine Mythenbildung zumuten.

The Track: Axiom * 2014
Stückwerk. So ist diese Woche. Mein Auto steht in der Werkstatt, die Kälte der trüben Tage erscheint mir heimelig, nie finde ich vor Mitternacht Schlaf. Die Arbeitsräume in meiner Wohnung sind längst zu eng geworden. Was Arbeit ausmacht, belegt in tausend greifbaren Dingen fast allen verfügbaren Raum.
Ich hab eine einigermaßen radikale Projektphase zu reflektieren, in der ich Verrücktheiten und Niedertracht genauso hinnehmen mußte wie wunderbare Überraschungen zu erleben waren.
