Blitzen-Benz
Ich denke mir heute schon nichts mehr, wenn Kleintransporter und beladene Pritschenwagen auf der Autobahn mit gut 160 Sachen an mir vorbeiziehen. Vor Jahren saß ich als Beifahrer in einer Familienkutsche Richtung Wien.

Blitzen-Benz
Ich denke mir heute schon nichts mehr, wenn Kleintransporter und beladene Pritschenwagen auf der Autobahn mit gut 160 Sachen an mir vorbeiziehen. Vor Jahren saß ich als Beifahrer in einer Familienkutsche Richtung Wien.
Tropfen und Flügel
Die Stromlinie ist ein bedeutender kultureller Code, der seine Wurzeln in der Physik hat und uns über die Entwicklung von Fahrzeugen für den Boden und die Lüfte vertraut wurde. Mit Schiffen verhält es sich ähnlich. Muß auf dem Lande und darüber die Luft durchschnitten werden, so ist es dort das Wasser.
Stromlinie
Im Industriedesign ist das Darstellen von Epochen üblich. Auch in der Modegeschichte funktioniert das sehr gut. Aber selbst den Menschen ohne Interesse an all dem sind Epochen der Kunstgeschichte noch am ehesten geläufig.
Avantgarde und Art decó
Ich hab diese Jahre 1909, 1914, 1920 und 1933 nun an mehreren Stellen meiner Notizen erwähnt. Da sind jeweils Entwicklungen und Phänomene deutlich geworden, deren Effekte unsere heutiges Leben prägen. Dieses gegenwärtige Leben, das aber seinerseits in einen fundamentalen Umbruch gekommen ist.
Mopedismus in Theorie und Praxis
Der Schrauber und der Schreiber. Manuel Wutti und ich. Nun arbeiten wir auf den Oktober 2020 hin. Was im März des Jahres Titel einer Notiz war, wurde inzwischen zum Motto: „Puch ist mein Club“. Das betrifft auch ein komplexes Vorhaben im Herbst, eine Motorsportveranstaltung in der Oststeiermark. Ich bereite den Weg dorthin auf der inhaltlichen Ebene; mit einer kleinen Historie dieses Fahrzeugtyps Moped.
Puch ist mein Club weiterlesenAm 23. Jänner 2010 fand in Graz ein besonderer Auftakt statt. Der Schwerpunkt „Graz Kulturjahr 2020“ verknüpft eine sehr kontrastreiche Sammlung von Programmpunkten. Kuratorin Mirjana Peitler-Selakov hat dazu für ihr GISAlab einen Beitrag konzipiert, der nun in die nächste Umsetzungsphase geht.
Wir sind von der Dampfmaschinen-Moderne in eine Welt der selbstlernenden Maschinen gekippt. Wir leben mit irritierenden Kommunikations-Systemen in einer radikal neuen Info-Sphäre, während sich ein Internet der Dinge entfaltet, wo Gegenstände eigenständig mit Gegenständen kommunizieren.
Singende Wellen, plaudernde Zahnräder weiterlesenWir sind mitten in einem grundlegend neuen Maschinenzeitalter. Dieser Abschnitt wird von einer nächsten Automatisierungswelle bewegt, in der Maschinen von Maschinen lernen, in der sich ein Internet der Dinge herausbildet. Das bedeutet, Maschinen kommunizieren mit Maschinen, Dinge kommunizieren mit Dingen; und zwar ohne unsere Beteiligung in vielen Bereichen dieser Kommuniaktionsprozesse.
Im Denkraum „Dorf 4.0“ ließ sich nun während der letzten Jahre mit angemessener Langsamkeit erproben, wie eine kollektive Wissens- und Kulturarbeit auf dem Lande angelegt sein kann, bei der es nicht darum geht, Wow-Effekte zu produzieren, sondern an gewichtigen Themen der Gegenwart zu arbeiten.
Das Aprilfestival liegt hinter uns und mit „Die Quest III“ sind wir gut beschäftigt, Kunstpraxis und Kunstdiskurs Richtung Jahresende 2018 zu bewegen. Knapp davor werden wir das heurige Kunstsymposion realisieren, wobei Maler Nikolaus Pessler eine weitere Rolle spielen wird und außerdem „Mythos Puch“ seine fünfte Ausgabe erfährt.