Das Dorf, der Damm, das Brücken-Bündel, das große Feld beim Altstoffsammelzentrum, ein Stück weiter befindet man sich mitten im Raabtal.

Das Dorf, der Damm, das Brücken-Bündel, das große Feld beim Altstoffsammelzentrum, ein Stück weiter befindet man sich mitten im Raabtal.
Hinter der Kombination aus Wall und Lärmschutzwand liegt das Dorf mit der Dorfstraße, die beim Bach ihre Brücke hat.
Ich beschreibe hier nicht die Quelle des Baches, sondern meinen Ausgangspunkt in der Betrachtung für den Raum Gleisdorf.
Dieses Fließgewässer hat eine Passage, die quer durch das Raabtal verläuft und dabei ganz verschieden genutzte Zonen durchschneidet.
Das erste Foto dieses Blattes zeigt eine Stelle, die ich besonders mag. Sie ist quasi eine Zone des Umbruchs.
Wir realisieren heuer die dritte Folge von Mythos Puch. Dieses Wir handelt von einer bunten Gemeinschaft, deren Zusammenarbeit die Veranstaltung überhaupt erst möglich macht. Dabei wird anschaulich, was mit dem Bottom up-Prinzip gemeint ist: Arbeit von der Basis her.
Wir erzählen die Geschichte des Mopeds, weil dieser Fahrzeugtyp nach dem Zweiten Weltkrieg eine soziale Revolution eingeleitet hat. Ein preisgünstiges Kraftfahrzeug, das ohne Führerschein gefahren werden darf, hat die Zusammenhänge der individuellen Mobilität völlig verändert.
Ein weiteres Arbeitsgespräch festigt die Ansätze einer regionalen Wissens- und Kulturarbeit, in der Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft Wechselwirkung entfalten. Solches Engagement ist heute nicht mehr bloß den Zentren vorbehalten. Individuelle Mobilität und zeitgemäße Kommunikationstechniken erlauben es auch kleinen Gemeinden, absolut auf der Höhe der Zeit zu agieren.
Sie dürfen davon ausgehen, daß wir es bei der Foto-Session im Landcafé von Albersdorf recht lustig hatten. „Mythos Puch“ handelt ja — neben einigen ernsthaften Sachthemen — unter anderem auch von männlicher Maschinenverliebtheit, der sich manche Frauen gelegentlich anschließen. Aber was steckt in Summe dahinter?
Mit dem Albersdorfer Bürgermeister zur Konsens-Überprüfung in Ludersdorf. Warum betone ich so ein Detail? Ich hatte mit Robert Schmierdorfer einige Punkte zur Veranstaltung „Mythos Puch“ durchzugehen. Wenn wir uns zu besprechen haben, heißt das nicht, wir würden uns dazu bloß in seiner Gemeinde treffen.