Ich hab in der vorherigen Notiz erwähnt: „Das alte Denkmuster ‚Zentrum/Provinz‘ ist hinfällig.“

Ich hab in der vorherigen Notiz erwähnt: „Das alte Denkmuster ‚Zentrum/Provinz‘ ist hinfällig.“
Vom etwas grob geschnitzen Nutzfahrzeug spannt sich der Bogen bis hin zum Luxusgegenstand, vom Puch G zur G-Klasse mit Hochpreisvarianten.
Ich habe im ersten Teil angedeutet, daß der G-Wagon symbolisch für einen epochalen Umbruch steht, der nicht bloß die Technik- und Mobilitätsgeschichte betrifft, sondern auch unsere Kultur.
Weshalb denn ein Automobil mitten in einem Kulturprojekt? Sie werden überrascht sein. Es gibt gute Gründe!
Hat noch jemand so einen winzigen Puch G zuhause herumstehen? Dieser 1:200er ist der kleinste G-Wagon in meiner Sammlung.
Für einen langgedienten Automobilpaparazzo gilt zwar: „Sie kommen (fast) alle einmal in meine Gasse!“, aber mit einem Bronco habe ich in Gleisdorf definitiv nicht gerechnet.
He! War das der Briefträger mit seinem neuen Dienstfahrzeug? Wunderbare Lackierung! Das haut einen markanten Akzent in die Gasse.
Plauderstündchen mit dem Konstrukteur, das heißt naturgemäß, daß wie über die Zukunft der Mobilität allerhand zu reden haben.
Was? Jetzt schon? Na gut. Zeit verfliegt eben, wenn man tätig ist, statt in die Luft zu schauen.
Ich habs gut, denn bekomme laufend feine Post. Konstrukteur Markus Rudolf hat noch einen G-Prototypen nachgschoben: „Da sieht man die Monza-Blinker besser….“