Schlagwort-Archiv: kunstsymposion 2018

Kunst Ost: Herbst 2018

Der erste Teil des 2018er Kunstsymposions ist abgeschlossen. Das ergab die Ausstellung mit ihren drei Stationen und eine inhaltlich sehr ergiebige Konferenz, aus der sich für die regionale Themenentwicklung wichtige Schlüsse ziehen ließen. Hier finden Sie innerhalb der laufenden Notizen den Dokumentationsteil zu diesem ersten Durchgang:

— [Dokumentation] —

Die Station in Ludersdorf

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Drei Tage im Herbst

Das erste Set des 2018er Kunstsymposions hatte seine drei Stationen. Je eine der Gemeinden Albersdorf, Hofstätten und Ludersdorf war der Rahmen für ein Set mit dem „Flying Circus“ und der Ausstellung zum Thema „100 Jahre Republik Österreich“. Petra Lex und Nikolaus Pessler sind mit dieser Schau heuer auf Reisen gegangen.

Von links: Nikolaus Pessler, Petra Lex und Martin Krusche

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Das 2018er Kunstsymposion

Verschiedene Orte und Stationen: Wir gehen auf drei Tage zu, die das erste Set des heurigen Kunstsymposions ausmachen. Ein Beitrag zum Thema „100 Jahre Republik Österreich“ mit einer Ausstellung des „Flying Circus“ sowie mit ersten regionalen Beiträgen zu Ich bin eine Geschichte und Wegmarken.

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Lozenge und andere Zeichensysteme

Als der Große Krieg 1918 geendet hatte, hinterließ er Europa unter anderem einen entsetzlichen Eindruck, welche Traumata sich aus der vertieften und verfeinerten Koexistenz mit den aktuellen Maschinen ergeben konnten. Dieser hoch technisierte Krieg hatte mit seinen Effekten selbst die Profis im Kriegshandwerk völlig überrascht und tief erschüttert. Kein Feldherr verfügte über eine realistische Vorstellung von den Wirkungen der neuen Waffensysteme.

Dazzel Camouflage (Grafik: Imperial War Museum, Public Domain)

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Kollektive Wissens- und Kulturarbeit

Im Denkraum „Dorf 4.0“ ließ sich nun während der letzten Jahre mit angemessener Langsamkeit erproben, wie eine kollektive Wissens- und Kulturarbeit auf dem Lande angelegt sein kann, bei der es nicht darum geht, Wow-Effekte zu produzieren, sondern an gewichtigen Themen der Gegenwart zu arbeiten.

Projektpartner: der Buchmacher Jörg Klauber

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Pessi.mismus als Methode der Zuversicht

Ich hab eben das „Büro für Pessi.mismus“ besucht. Da ist ein Kalenderblatt. Das zeigt keinen Zeitpfeil, sondern ein Koordinatensystem. Hier haben Petra Lex und Nikolaus Pessler Momente notiert, die als gesicherte historische Daten gelten. Dann ist da eine erste Serie an Gemälden von Pessler, die sich auf einen Teil dieser Daten beziehen.

Maler Nikolaus Pessler

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Brauche ich professionelle Hilfe?

„Was ist los mit dir ? .musst du dein Ego auf Kosten andere aufbauen ? Geh doch zum psychoonkel.“

Diese Artigkeit bekam ich kürzlich auf Facebook in meinet Kunst Ost-Leiste zugestellt. Man möchte fast annehmen, ein launiger Beitrag zum Gedenken 1938-2018. Im Stalinismus hat man Kunstschaffende ganz gerne der Psychiatrie übergeben. Im Hitlerismus hat man sich solche Umwege erspart, die Verfahren abgekürzt, falls jemand nicht das Maul hielt und rannte.

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Interferenzen: Es hat begonnen

Ich habe kürzlich begonnen, einen Prozeß zu etablieren, der zum Jahresende hinführen soll, in das 2018er Kunstsymposion. Dieser Prozeß ist als Dialog zwischen mir und dem Photographen Richard Mayr angelegt. Das bedeutet unter anderem, es kommen Sprach-Codes und visuelle Codes in Wechselwirkung.

Richard Mayr

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Kunstsymposion 2018: Vorlauf

Überlagerungserscheinungen. Das ist der etwas anschaulichere Begriff für Interferenzen, die sich zeigen können, wenn Wellen aufeinandertreffen. Diese Begriff aus der Physik erscheint mir als passende Metapher für das, was wir seit geraumer Zeit erleben. Offenbar sind wir so weitreichenden Bewegungen, Umbrüchen und Ereignisstürmen ausgesetzt, daß die aktuelle Mediensituation aus Worten und Bildern genau das generiert: Überlagerungserscheinungen.

Interferenzen im Plauderton eine Langstreckenverbindung

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