Der Poster-Job ist im Raum Gleisdorf und in der Kleinregion für uns eine eher gesellige Sache, denn Richard Mayr kennt sehr viele Menschen, die uns Zugänge ermöglichen.

Der Poster-Job ist im Raum Gleisdorf und in der Kleinregion für uns eine eher gesellige Sache, denn Richard Mayr kennt sehr viele Menschen, die uns Zugänge ermöglichen.
Eben noch auf einen Kaffee bei Fotograf Richard Mayr. Wir haben über die Jahre manchmal ein paar gemeinsame Schritte gemacht. Nun, bei den „Wegmarken“, dachte ich schon, das Buchprojekt ginge den Bach runter, denn es ist eine Kooperation mit vier Gemeinden. Vier Bürgermeisterbüros unter Corona, nachdem die regionalen Kräfte einen Wahlkampfmarathon absolviert hatten.
Ich bin EPU. Das bedeutet: EinPersonenUnternehmen. (EPU machen über die Hälfte der Betriebe Österreichs aus.) So der ökonomische Kontext eines freischaffenden Künstlers. Ich bin Unternehmer.
Das Diwanisieren als eine Geste vergangener Zeiten und als ein Ereignis, welches von Bedürfnissen handelt, die wir nie abgelegt haben. Die Geselligkeit, das Gespräch, Nähe, Zuwendung… Skizziert im vorigen Beitrag: „Die Suche nach der Mitte“.
Es ist mir ein völliges Rätsel, wie ein Zeugler komplexe Muster schlagen kann, die dem Rest der Formation völlig klar sind, woraus sich dann so ein Fluß der Dinge ergibt, in dem Gitarre und Keyboard auf derart schlüssige Weise ineinandergreifen, wie sich das bei The Prophets of Calamari zeigt. Ohne Gesang geht das dann freilich nicht über die Bühne.
Sie können in der Stadt den Begriff der Dorfgemeinschaft nicht brauchen. (Vermutlich taugt er heute nicht einmal mehr für ein Dorf.) Die Kleinstadt ist für Stadtteilarbeit zu klein. Gleisdorf hat eher Milieus, die man zwar teilweise über Wohnadressen darstellen könnte, doch Viertel werden daraus eher nicht. Das Gemeinwesen hat für Geselligkeit sehr verschiedene Plätze.
Kommendes Wochenende beginnt unser 2017er Kunstsymposion. Dafür war nun über mehrere Monate ein Kreis engagierter Menschen unterwegs, um die einzelnen Beiträge dieses Symposions greifbar zu machen.
Die aktuellen Gemeindezusammenlegungen hatten eine Menge Unruhe in unseren Lebensraum gebracht. Zusammenarbeit und Organisation über Ortsgrenzen hinweg sollen zur Stabilität der Region beitragen. Die Energieregion Weiz-Gleisdorf ist als LEADER-Region formiert, also in einem EU-Programm angeordnet.
Das jüngste Arbeitsgespräch mit Bürgermeister Werner Höfler war ein Stück Konsens-Überprüfung. Wir sind uns für Hofstätten an der Raab einig, daß wir mit dem Thema „Vom Pferd zum Sattelschlepper“ [link] in eine Kooperation gehen.
Nach den letzten Gemeinderatswahlen sind die Gemeindefusionen dieser Ära abgeschlossen und die Gemeinderäte wie auch Ausschüsse besetzt. Wir wissen nun, wer wofür zuständig ist. Für mich ist es unverzichtbar, ein Reihe von Gesprächen mit politischen Kräften zu führen, um mich in kulturpolitischen Fragen vor Ort orientieren zu können.